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Immobilienkredite im Test

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Steigende Mieten und niedrige Zinsen machen den Immobilienkauf wieder interessanter: ÖGVS hat Kreditkonditionen und Beratungsqualität überregionaler Banken getestet.

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Nach starken Preisanstiegen in den letzten Jahren hat sich das Niveau für Immobilienpreise nach unten korrigiert. Mit Juli läuft die KIM-Verordnung aus und gibt Banken mehr Ermessensspielraum beim Eigenkapital. In der sich abzeichnenden Niedrigzinsphase wird der Erwerb von Haus oder Wohnung für viele Menschen wieder interessanter. Die Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) hat sich erstmals seit 2020 wieder Immobilienfinanzierungen angesehen.

Unterschätzte Gesamtkosten

Empfangen wurden die Testerinnen und Tester überall ziemlich pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt, meist in einem angenehmen Ambiente. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren um Diskretion und um freundliche, aufmerksame Gesprächsführung bemüht. Hervorgestochen ist ein Institut mit außergewöhnlich zuvorkommendem Service: die BKS Bank.

In der wichtigen Kategorie Beratung offenbarten sich allerdings mitunter deutliche Defizite. „Schon bei der Ermittlung der persönlichen und finanziellen Situation offenbarten sich Lücken“, sagt ÖGVS-Projektleiterin Anne Hermanns. Zusatzkosten für den Neubezug wurden nicht einmal in jedem zweiten Gespräch thematisiert, und das ist problematisch. „Viele Käufer vergessen oder unterschätzen Kosten für Mobiliar, Küche, Umzug und anderes.“ Die Testteams gewannen den Eindruck, dass die Analyse der Finanzsituation nicht wirklich gründlich ausfiel. „Fragen zum Bedarf einer Restschuldversicherung oder einer Instandhaltungsrücklage waren kein Thema“, bedauert Hermanns.

Lesen Sie den Test in ganzer Länge im trend.PREMIUM vom 6. Juni 2025.

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