
Wann haben Sie sich zuletzt gelangweilt? Nicht gestresst und nicht im Meeting-Marathon verfangen, sondern einfach nur gelangweilt? Dieses seltsame Gefühl, wenn die Zeit scheinbar nicht vergeht; diese Unpässlichkeit, begleitet vom Wunsch, zumindest einen Blick in Outlook richten zu dürfen.
Langeweile im Beruf gilt als unredlich: ineffizient, unproduktiv, faul. Wir sollen ausgelastet, informiert und erreichbar sein – aber bitte zu keiner Zeit unterfordert. Dabei zeigt die Forschung: Langeweile ist ein unterschätzter Treibstoff für Kreativität, Stressresistenz und strategische Intelligenz. Doch Vorsicht: Auch hier kommt es auf die richtige Dosis an.
Der Kreativitäts-Trick
Das Innovationsunternehmen IDEO, dessen Teams immer wieder Design-Standards setzen, belegt, wie wichtig die Phase vor der aktiven Ideenfindung ist. In seinen Arbeiten erläutert Tom Kelley, Mitgründer der Firma, wie Designer vor dem Brainstorming bewusst in eine Phase des „Defocusing“ gehen – einige Minuten ohne Input, ohne Druck, ohne Anforderungen. Die besten Ideen entstehen nicht spontan in der Energie des Meetings, sondern werden im leisen Drift davor stimuliert.
Ähnlich ist es bei Google. Die berühmte 20-%-Time des digitalen Giganten entstand als bewusstes Zeitfenster: kein Ziel, keine Aufgabe im engeren Sinn, keine messbare Performance. Viele Projekte, die Google heute prägen – darunter Gmail –, entstanden aus diesem Fünftel bewusst eingeräumter Untätigkeit.
Radikal ist der Ansatz bei Bill Gates. Seine Think Weeks sind inzwischen legendär: eine Hütte im Wald, keine Meetings, keine E-Mails. Gates traf in dieser reizarmen Auszeit einige seiner wichtigsten strategischen Entscheidungen.
Die Wissenschaft zur Kraft der Unterforderung
Sandi Mann, Psychologin an der University of Central Lancashire in Großbritannien, zeigte die wissenschaftliche Grundlage für das, was IDEO, Google und Bill Gates beschreiben. Sie wollte verstehen, was im Kopf passiert, wenn wir uns langweilen – und ob dieser Zustand vielleicht produktiver ist, als wir glauben. Ihr Versuchsdesign war dabei denkbar einfach: Eine Gruppe von Teilnehmenden musste 15 Minuten lang Telefonnummern aus einem Telefonbuch abschreiben – bewusst monoton, bewusst unterfordernd. Erst danach erhielten sie eine Kreativitätsaufgabe, den bekannten „Alternative Uses Test“.
Mann beobachtete, dass genau jene Gruppe, die zuvor in diese langweilige Tätigkeit geschickt wurde, deutlich kreativer war: mehr Ideen, mutigere Ideen, flexibleres Denken. Ihre Interpretation: Die monotone Tätigkeit brachte das Gehirn in einen Zustand innerer Weite – einen Zustand, den die Neurowissenschaft als Default Mode Network (DMN) beschreibt. Ein Netzwerk, das aktiviert wird, wenn wir nicht aufgabenorientiert denken, sondern in Erinnerungen, Möglichkeiten und Tagträumen schwelgen.


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Das Experiment, das viele erstaunte
Ein überraschendes Bild auf die Langeweile lieferte 2014 ein Forscherteam um Prof. Timothy Wilson an der University of Virginia, veröffentlicht im renommierten Fachmagazin Science. Wilson wollte wissen, wie schwer es Menschen fällt, mit ihren eigenen Gedanken allein zu sein.
Die Antwort fiel dramatischer aus, als viele erwartet hätten. Mehr als 700 Versuchspersonen wurden nacheinander in einen leeren Raum gesetzt – ohne Smartphone, ohne Aufgaben, ohne Reize. Nur ihre Gedanken sollten sie beschäftigen. Für viele entpuppte sich diese kurze Zeitspanne von sechs bis fünfzehn Minuten als unerwartet unangenehm. Die Teilnehmenden berichteten von innerer Unruhe, abschweifenden Gedanken und einer überraschenden Schwierigkeit, sich selbst zu unterhalten. Selbst als sie das Setting zu Hause, in vertrauter Umgebung, wiederholen durften, änderte sich daran kaum etwas: Die meisten langweilten sich oder griffen zu unzulässigen Ablenkungen.
Berühmt geworden ist vor allem ein besonders provokantes Experiment der Serie: Die Probanden erhielten zunächst einen leichten, aber eindeutig unangenehmen Stromschlag – so unangenehm, dass viele erklärten, sie würden zahlen, um ihn nicht noch einmal zu erleben. Dann ließ man sie erneut allein im Raum zurück, diesmal mit einem Knopf, der genau diesen Schock auslöste. Sie wussten: Ein Druck genügt, um sich selbst Schmerz zuzufügen. Dennoch entschieden sich zwei Drittel der Männer und rund ein Viertel der Frauen, mindestens einmal auf den Knopf zu drücken. Einige sogar mehrfach – ein Mann über 190-mal. Die nachträglichen Erklärungen klangen fast hilflos: Man habe „einfach sehen wollen, wie es ist“, es sei aus „Neugier“ passiert – oder schlicht aus Langeweile.
Wilson und Kolleginnen schlossen daraus ernüchternd: Menschen scheinen jede Form von Stimulation zu bevorzugen – selbst eine unangenehme –, anstatt längere Zeit allein mit den eigenen Gedanken zu verbringen. Das Experiment legte offen, wie schwer vielen der mentale Rückzug fällt und wie tief das Bedürfnis nach Ablenkung verankert ist. Die Ergebnisse lösten weltweit Diskussionen aus: über Selbstregulation, über die Rolle innerer Ruhe im modernen Alltag und über die wachsende Schwierigkeit, Stille auszuhalten. Viele kennen es im Alltag – dieses fast körperliche Drängen, das Smartphone zu zücken oder sich irgendeinen Reiz zu verschaffen, sobald der Geist zu lange mit sich allein bleibt.
Was im Gehirn passiert, wenn „nichts“ passiert
Als der Neurowissenschaftler Marcus Raichle Anfang der 2000er-Jahre das Gehirn von Menschen in vermeintlich ruhigen Momenten untersuchte, stieß er auf ein verblüffendes Muster: Selbst wenn wir nichts tun, arbeitet unser Gehirn intensiv weiter. In diesen Phasen geistiger Leere wird ein Netzwerk besonders aktiv, das er später als Default Mode Network, kurz DMN, bezeichnete – ein Zusammenschluss aus verschiedenen Arealen und Regionen quer über das Gehirn. Dieses Netz ist der Motor unseres inneren Erlebens: Es wird aktiv, wenn wir tagträumen, uns erinnern, über uns selbst nachdenken oder zukünftige Szenarien entwerfen.
Die zentrale Bedeutung dieser „Leere“ wurde 2007 durch eine Arbeit des Neurowissenschaftlers Matthew Mason und seines Teams an der Harvard Medical School weiter vertieft. In einer im Fachjournal Science veröffentlichten Studie zeigte Mason, dass das DMN immer dann hochfährt, wenn der Geist sich von äußeren Aufgaben löst – also genau in jenen Momenten, die wir häufig als unproduktiv oder langweilig empfinden. Und gerade dann entstehen Prozesse, die für geistige Entwicklung essenziell sind:
kreative Assoziationen
Zukunftsentwürfe
Selbstreflexion
emotionale Integration
Diese Erkenntnis wurde 2012 durch eine Studie des Psychologen Benjamin Baird und Kolleg:innen an der University of California, Santa Barbara, ergänzt. Sie konnten zeigen, dass Menschen nach einer Phase leichter Unterforderung – eine Situation, in der das Denken natürlich zu wandern beginnt – deutlich besser darin waren, kreative Probleme zu lösen. Das freie Wandern der Gedanken ist demnach kein Zeichen mangelnder Disziplin, sondern ein kognitiver Reset, der neue Verknüpfungen erst ermöglicht.
Auch die Philosophie hat erkannt, dass in dieser mentalen Leere eine produktive Kraft steckt. Der Philosoph Andreas Elpidorou von der University of Louisville argumentiert in seinem Werk The bored mind is a guiding mind (2018), dass Langeweile wie ein inneres Navigationssystem wirkt – ein psychologischer Kompass, der uns sanft, aber bestimmt in Richtungen stößt, in denen Wachstum möglich ist. Langeweile ist für Elpidorou nicht ein Zustand des Mangels, sondern ein Hinweis darauf, dass wir uns in einer Situation befinden, die unsere geistigen Bedürfnisse nicht mehr erfüllt.
All diese Erkenntnisse – aus Neurowissenschaft, Psychologie und Philosophie – fügen sich zu einem erstaunlichen Bild: Langeweile ist nicht der Gegensatz von Produktivität, sondern Teil von ihr. Die Momente, in denen wir scheinbar nichts tun, sind oft jene, in denen unser inneres Denken am fruchtbarsten wird. Sie öffnen Raum für Kreativität, Selbstreflexion und emotionale Klärung – und sie fordern uns heraus, den Kontakt zu jener inneren Welt wiederzufinden, aus der unser Gehirn neue Wege und Lösungen schöpft.
Es kommt auf die Dosis und den gezielten Einsatz an
Die Harvard-Forscher Matthew Killingsworth und Daniel Gilbert zeigten 2010, dass unser Geist fast die Hälfte der wachen Zeit abschweift – und dass Menschen in genau diesen Momenten signifikant unglücklicher sind. Der Inhalt der Gedanken spielte kaum eine Rolle. Ob man beim Abwaschen an den nächsten Urlaub dachte oder beim Spazierengehen an die Steuererklärung – das Abschweifen selbst senkte die Zufriedenheit.
Der wandernde Geist ist häufig kein kreatives Flanieren, sondern ein unruhiges Springen. Er driftet zu Sorgen, To-dos oder halbfertigen Gedanken. Er läuft neben der Aufgabe her wie ein Hund an zu langer Leine. Das Gehirn ist weder bei der Tätigkeit noch in einem echten Reflexionszustand. Es verliert Fokus, ohne Orientierung zu gewinnen. Genau deshalb fühlen sich Menschen in diesen Momenten unzufrieden und innerlich unruhig.
Das wirkt zunächst paradox: Einerseits zeigen neurowissenschaftliche Studien, dass das Default Mode Network – die Schaltzentrale für kreative Verknüpfungen, Zukunftsszenarien und Selbstreflexion – Ruhe braucht, um aktiv zu werden. Andererseits dokumentiert die Harvard-Studie, dass ungeplantes Abschweifen im Alltag unglücklich macht. Die Lösung liegt in der Dosis – sowie im Unterschied zwischen zufälligem Wegdriften und bewusst eingeräumter, wohldosierter Langeweile.
Unkontrolliertes Tagträumen ist ein Nebenprodukt von Überforderung, Müdigkeit oder fehlendem Fokus. Es passiert mitten in Aufgaben, unterbricht Gespräche, stört Denkprozesse. Das Ergebnis ist weder Klarheit noch Kreativität, sondern Fragmentierung. Gedanken werden nicht weitergeführt, sondern flackern. Genau deshalb macht ein wandernder Geist unzufrieden.
Ganz anders wirkt eine bewusst eingebaute, kurze Phase der Langeweile: Das Gehirn kann sortieren, integrieren, ordnen. Aus diffusem Denken wird strukturierte Einsicht. Aus Zersplitterung entsteht Zusammenhängendes. Entscheidend ist also nicht, dass der Geist wandert, sondern wann und wie. Ein wandernder Geist mitten im Alltag macht unglücklich. Eine bewusst gewählte Phase der Langeweile dagegen macht klar – und kreativ.
Warum Unternehmen Langeweile brauchen
In vielen Unternehmen herrscht Folgendes: Menschen sind förmlich überdreht. Der Arbeitsalltag gleicht einem permanenten Flimmern. Nachrichtenfenster ploppen auf, Meetings pressen sich dicht aneinander. Alles ist wichtig, alles ist dringend, alles passiert gleichzeitig. Wer auf die Frage, wie es geht, nicht mit „viel Stress“ antwortet, erntet fast schon Misstrauen. Es fehlt der Mut zum Moment dazwischen – Atem, Pause, Leerstelle.
Trotz oder gerade wegen dieser engen Taktung wird kaum noch tief gedacht. Es entsteht viel Aktivität, aber wenig Klarheit. Entscheidungen werden hektisch getroffen und mit ausführlichen PowerPoint-Folien kommuniziert, Ideen bleiben an der Oberfläche hängen, man tut, was andere Branchenplayer auch tun. Das Problem: Wer sich dem äußeren Tempo unkritisch fügt und ständig reagiert, kann nicht mehr überlegen, wohin er eigentlich steuert.
Genau hier beginnt die paradoxe Kraft der Langeweile. Wenn für einen Moment nichts verlangt wird, wenn keine Aufgabe um Aufmerksamkeit buhlt, entspannt sich das innere Getriebe. Der Kopf hört auf, reaktiv zu feuern – und beginnt zu verbinden. Gedanken, die eben noch wie lose Enden wirkten, finden plötzlich Zusammenhänge. Aus Nebensächlichkeiten werden Ansätze. Aus Ansätzen werden Ideen.
Was am Ende jede Organisation dringender braucht als noch ein weiteres Meeting: Raum für kluge Entscheidungen, unerwartete Einfälle und die Fähigkeit, jenseits der Hektik wieder klar denken zu können.
Langeweile darf dabei kein langfristiger Stillstand sein. Schon wenige Minuten ohne Reize genügen, um das Gehirn vom äußeren Druck zu entkoppeln. In solchen Momenten ordnet es Informationen neu, stabilisiert die Emotionsregulation und öffnet den Zugriff auf gespeichertes Wissen. Diese Mini-Pausen sind damit ein wirksames Mittel, um Konzentration und Problemlösefähigkeit wiederherzustellen.


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Fünf Wege in die kurze Langeweile – praktische Strategien für den Arbeitsalltag
Die White Minutes nach intensiven Aufgaben
Nach einer komplexen Aufgabe arbeitet das Gehirn noch auf Hochtouren. Drei Minuten völlige Reizarmut – kein Bildschirm, keine Notizen, kein Griff zum Handy – ermöglichen den Wechsel vom äußeren Tun zur inneren Integration. In dieser kurzen Stille werden Gedanken geordnet und Erkenntnisse verdaut. Wer sich diese Zeit gönnt, steigt mit mehr Klarheit in die nächste Aufgabe ein.Der reizfreie Gang über den Flur
Ein langsamer, stiller Gang durch den Flur oder kurz nach draußen in den Park wirkt wie ein innerer Reset. Ohne Ablenkung öffnet sich der Zugang zum Default Mode Network. Genau auf diesen Wegen können Ideen auftauchen, die am Schreibtisch unsichtbar blieben. Der Körper bewegt sich, der Geist darf treiben – eine produktive Kombination.Zehn Minuten digitaler Dämmerzustand
Zweimal täglich zehn Minuten, in denen Bildschirme ausgeschaltet bleiben – nur mit einem Blatt Papier und einem Stift –, sind ein wirksames Mittel, um die ständige Kopplung von Emotion und Aufmerksamkeit an äußere Reize zu lösen. Kein Scrollen, kein Überfliegen von Mails, kein „nur kurz schauen“. Dieser kleine Entzug, kombiniert mit der Möglichkeit, Gedanken aufzuschreiben, stärkt die Reflexionsfähigkeit.Die monotone Phase
Simple, monotone Tätigkeiten wie Stifte sortieren, eine Tasse abwaschen oder einen Blumentopf drehen, legen den Schalter im Kopf auf Kreativität um. Die Hände wissen, was zu tun ist – und der Kopf nutzt die Gelegenheit, um zu sortieren, zu verknüpfen oder einfach auszuruhen. Oft entstehen gerade in dieser beiläufigen Langeweile gute Lösungsansätze. Übrigens: Die wenig herausfordernde Tätigkeit im Patentamt in Bern dürfte wesentlich dazu beigetragen haben, dass Albert Einstein 1905 spektakuläre Arbeiten vorlegte, von denen eine mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde.20 Sekunden Weite
Schon der kurze Blick aus dem Fenster – 20 Sekunden reichen meist – entspannt nicht nur die Augen. Die Weite draußen wirkt wie eine Entspannungsübung. Das visuelle System löst sich aus der Nahfokussierung auf Bildschirme, und damit entspannt sich auch der innere Fokus. Der Geist richtet sich neu aus, klarer und offener.
Quellen
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Neurobiologe Dr. Marcus Täuber
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Dr. Marcus Täuber ist promovierter Neurobiologe, Lehrbeauftragter mehrerer Hochschulen und Leiter der Brain Changer Academy. Als Autor und Keynote-Speaker vermittelt er, wie neurowissenschaftliche Erkenntnisse helfen, Denken und Handeln wirksam zu gestalten. Mit fundierter Forschung und klaren Praxistools zeigt er Wege, mentale Stärke und nachhaltigen Erfolg zu fördern.
Qualifikationen
• Psychosozialer Berater mit Gütesiegel Impuls Pro der Wirtschaftskammer Österreich
• Unternehmensberater und zertifizierter Business-Coach
• Ehemaliger Head of Training beim weltgrößten Biotechunternehmen