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Panzergetriebe-Hersteller Renk legte dank Aufrüstung zu

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Vorsteuerergebnis stieg nach 9 Monaten um 25,5 % auf 141 Mio. Euro
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Beim deutschen Großgetriebe-Hersteller Renk brummt dank der weltweiten Aufrüstung das Geschäft. In den ersten neun Monaten kamen Aufträge über 1,25 Mrd. Euro herein, das sind um 45 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Allein die Orders für Rad- und Kettenpanzergetriebe schnellten um 65 Prozent nach oben. Der Konzernumsatz stieg um 19 Prozent auf 928 Mio. Euro, im Rüstungsgeschäft legte er um ein Viertel zu.

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Das bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbesserte Renk um 25,5 Prozent auf 141 Mio. Euro. "Wir haben unseren starken Wachstumskurs - getrieben durch die hohe Nachfrage des Defense-Sektors - konsequent fortgesetzt", sagte Vorstandschef Alexander Sagel.

Für das Gesamtjahr rechnet Renk weiterhin mit einem Umsatz von 1,3 Mrd. Euro und einem bereinigten EBIT zwischen 210 und 235 Mio. Euro. Auch darüber hinaus seien die Aussichten angesichts eines Orderbestandes von 6,4 Mrd. Euro gut. "Unser Auftragsbestand befindet sich auf einem historischen Höchststand und sichert inzwischen das Fünffache unserer Jahresumsätze ab", sagte Renk-Finanzchefin Anja Mänz-Siebje.

AUGSBURG - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/AFP/CHRISTOF STACHE

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