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Hafenlogistiker HHLA senkt trotz guter Geschäfte Gewinnprognose

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Wirtschaftliche Unsicherheiten und Störungen der Lieferketten belasten
 © APA/APA/AFP/AXEL HEIMKEN
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Der Hamburger Hafenlogistiker HHLA hat in den ersten neun Monaten den Gewinn gesteigert, aber seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr gesenkt. Für das Betriebsergebnis (EBIT) werde nun für 2025 ein Wert zwischen 160 und 175 Mio. Euro statt 195 bis 215 Mio. Euro erwartet.

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Der Ertrag des börsennotierten Teilkonzerns Hafenlogistik werde weiter von weltwirtschaftlichen Unsicherheiten und anhaltenden Störungen der Lieferketten belastet. "Die HHLA hat sich in den vergangenen Monaten unter herausfordernden Bedingungen positiv entwickelt", sagte der neue Vorstandsvorsitzende Jeroen Eijsink. "Die Umschlag- und Transportmenge konnten wir steigern, was sich auch in der Umsatz- und Ergebnisentwicklung widerspiegelt." Im Teilkonzern Hafenlogistik kletterte der Umsatz um 12,8 Prozent auf rund 1,3 Mrd. Euro. Das EBIT legte um 31,7 Prozent auf 107,4 Mio. Euro zu. Der Containerumschlag stieg um 6,7 Prozent.

Die HHLA betreibt drei der vier Container-Terminals an Deutschlands größtem Seehafen Hamburg. Bei der HHLA ist die weltgrößte Container-Reederei MSC eingestiegen, die im Rahmen des umstrittenen Deals mehr Ladung für den Hamburger Hafen versprochen hatte. Bei den kontinentaleuropäischen Nordseehäfen konkurriert Hamburg mit Rotterdam in den Niederlanden und Antwerpen in Belgien.

HAMBURG - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/AXEL HEIMKEN

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