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Ein schwächelndes Neugeschäft und die Zölle von US-Präsident Donald Trump hinterlassen ihre Spuren beim Lkw-Zulieferer SAF-Holland. Im dritten Quartal schrumpften die Erlöse um 2,5 Prozent auf 417,2 Mio. Euro. Der bereinigte Betriebsgewinn sank von 43,3 Mio. Euro vor Jahresfrist auf 38,1 Mio. Euro. Die Gewinnmarge fiel um 0,7 Prozentpunkte auf 9,1 Prozent.
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Das Geschäft mit Teilen für neue Lkw und andere Nutzfahrzeuge schrumpfte in allen drei Weltregionen. Besonders stark fiel der Rückgang in den USA aus, wo höhere Zölle als vor Jahresfrist fällig werden. SAF-Holland erwirtschaftet derzeit noch 38,3 Prozent seines Umsatzes in den USA, vor Jahresfrist waren es um zwei Prozentpunkte mehr. Besser lief es im Ersatzteilgeschäft, das weniger stark von der Konjunktur abhängig ist. SAF-Holland hatte erst Anfang des Monats seine Umsatzerwartung gekappt.
STEYR - ÖSTERREICH: FOTO: APA/MAN TRUCK & BUS AG
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