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Siemens will seine Beteiligung an der Medizintechnik-Tochter Siemens-Healthineers von derzeit rund 67 Prozent auf etwa 37 Prozent reduzieren. 30 Prozent der Aktien sollen "vorzugsweise in Form einer Direktabspaltung" an die Aktionäre des deutschen Technologiekonzerns übertragen werden, erklärte Siemens.
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Dabei würden die Healthineers-Papiere den Aktionären einfach in ihre Depots gebucht. Ob das möglich ist, müsse aber noch abschließend regulatorisch geklärt werden.
Auch die Hauptversammlungen beider Unternehmen müssten dem noch zustimmen. Die Siemens AG müsste die im DAX gelistete Tochter dann nur noch anteilig in der Bilanz konsolidieren. Ziel sei es, "das Portfolio von Siemens weiter zu vereinfachen und das Profil als fokussiertes Technologieunternehmen zu schärfen", hieß es in der Mitteilung.