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Da der Umsatz etwas stärker zulegte, um 8 Prozent auf knapp 1,4 Mrd. Euro, lag die Marge mit 5,8 Prozent etwas unter dem Vorjahreswert. "In einem volatilen Marktumfeld hat sich Bilfinger gut behauptet", erklärte Vorstandschef Thomas Schulz.
Seit Jahresbeginn habe sich vor allem die Nachfrage in den Branchen Energie, Öl und Gas sowie Pharma gut entwickelt, während die Lage in der Chemie- und Petrochemie-Industrie schwierig bleibe. "Über alle Regionen hinweg profitiert Bilfinger von einem anhaltenden Outsourcing-Potenzial", erklärte der MDAX-Konzern aus Mannheim. Zugleich gelang es dem Spezialisten für Bau und Wartung von Industrieanlagen, mehr aus seinem Betriebskapital zu erwirtschaften. In diesem Jahr erwartet Bilfinger deshalb, mehr Barmittel zu erzielen und hob die Cashflow-Prognose von bisher maximal 270 Mio. Euro auf 300 bis 360 Mio. Euro an. Die anderen Kennziffern des Jahresausblicks präzisierte der Vorstand. Die Spannen für Umsatz und Marge verengte das Management auf 5,3 bis 5,5 (Vorjahr: 5,04) Mrd. Euro und 5,4 bis 5,6 (5,2) Prozent.
MANNHEIM - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Uwe Anspach