
Auf bis zu 8.900 US-Dollar könnte der Goldpreis bis zum Ende der Dekade steigen. Mit börsengehandelten Gold-Indexfonds hat man die Gewinne auf dem Depot statt im Tresor. Und mit den besten Goldfonds kann man sie sogar verdoppeln.
Wer zu Weihnachten mit einem Goldarmband oder einer Uhr aus Gold als Geschenk spekuliert, sollte schnell sein. Laut einer Analyse der Hongkong and Shanghai Banking Corporation (HSBC) fällt es Luxusgüterherstellen wie LVMH oder Richemont aufgrund des gestiegenen Goldpreises zunehmend schwer, ihre Margen zu halten. HSBC erwartet eine Verteuerung von Golduhren und Goldschmuck im Weihnachtsgeschäft.
Ähnlich wie die britische Großbank erwarten auch heimische Analysten einen weiteren Preisanstieg bei dem Edelmetall: „Wir sind im Bullmarkt, aber noch nicht in einer Bubble“, sagt der Österreicher Ronald-Peter Stöferle, Goldexperte beim Liechtensteiner Vermögensverwalter Incrementum. Er sieht die explosive Goldpreissteigerung seit Jahresbeginn mit mehr als 55 Prozent Zuwachs als ungebremstes Interesse einer breiten Schicht von Investoren. Und trotz der massiven Kursgewinne glaubt Stöferle, dass die fundamentalen Treiber ungebrochen sind. Oder wie das US-Anleger-Magazin „Barron’s“ titelte: „Was könnte die Gold-Rallye stoppen? Nicht viel.“
Die Nachfrage aus den Schwellenländern und die zunehmende geopolitische Bedeutung von Gold als Absicherung gegen den schwächer werdenden US-Dollar sind starke Anzeichen für die weiterhin positive Entwicklung. Und nicht zuletzt Chinas Hunger nach Gold, um vom US-Dollar unabhängig zu werden (...)
Lesen Sie den Artikel in ganzer Länge im trend.PREMIUM vom 24. Oktober 2025.