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Josef Donhauser: Sein jüngster Coup und sein Plan für das Bahn-Catering

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 © Trend Wolfgang Wolak

Josef Donhauser startete in der elterlichen Konditorei in Kirchberg am Wechsel und baute 1992 seinen ersten eigenen Betrieb auf. Heute ist die Don-Gruppe das größte privat geführte Cateringunternehmen des Landes.

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Josef Donhauser, Chef der Don-Gruppe, gehört zu den agilsten Köpfen in der Gastrobranche: Nach einem Coup in der Schweiz expandiert er mit seinen Systemrestaurants und will im europäischen Bahn-Catering wachsen – trotz ÖBB-Sparkurs.

So groß die Freude über den jüngsten Coup in der Schweiz auch ist, es schwingt eine gehörige Portion Respekt mit, wenn Josef Donhauser davon erzählt. „Das ist schon ein ordentlicher Vertrauensvorschuss der Lufthansa-Gruppe“, sagt der Chef der Don-Gruppe. In einem intensiven Bestbieterwettbewerb habe sich das von ihm gegründete Wiener Unternehmen durchgesetzt und den ersten Auftrag als Lounge-Caterer im Ausland an Land gezogen. Don ist nun dafür ­zuständig, die 1,7 Millionen Kunden der Swiss, die pro Jahr die zwölf gehobenen Lounges in Zürich und Genf besuchen, kulinarisch zu beeindrucken.

Das kostet allerdings mehr als gedacht, die ursprüngliche Kalkulation sei längst über den Haufen geworfen. „Weil wir bei der Qualität keine Kompromisse machen, sind die Startkosten wesentlich höher ausgefallen als geplant“, sagt er. Die Lufthansa-Gruppe soll ihre Entscheidung schließlich nicht bereuen, der Auftrag möglichst lange laufen. Vereinbart sind drei Jahre und eine dreijährige Verlängerungsoption. Der Gesamtwert: rund 200 Millionen Euro. Das entspricht dem Umsatz der Gruppe in diesem Jahr.

Josef Donhauser, 55, gehört zu den umtriebigsten Köpfen in der Gastroszene des Landes. Mitten in der Coronakrise hat er die insolvente Pasta-Kette Vapiano in Österreich übernommen und erfolgreich wiederbelebt, mit dem Bowl-An­bieter Fat Monk ein eigenes Franchise­konzept entwickelt, das er gerade nach Deutschland bringt. Und nun will er in seinem Stammgeschäft, dem Catering, in eine neue Größenordnung vorstoßen (...)

Lesen Sie den Artikel in ganzer Länge im trend.PREMIUM vom 24. Oktober 2025.

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