Nicht nur wegen der Olympischen Spiele präsentiert sich die FRANZÖSISCHE HAUPTSTADT in diesem Jahr von ihrer besten Seite. Ein Update
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Ganz „d’accord“ ist der trend-Traveller, wenn Simon Kuper, der Starkolumnist der „Financial Times“, neulich in einer seiner Kolumnen schreibt, Paris sei die „city of the future“. Kuper führt mehrere Gründe an: Die Wirtschaft boomt, die vielen Luxus- und Modekonzerne, die hier angesiedelt sind, tragen dazu bei, dass die Stadt lebenswerter und schöner wird, die Stadtregierung hat zu einem guten Teil den Autoverkehr in den Griff bekommen, und so sei die Qualität der Pariser Luft so gut wie schon lange nicht mehr.
Paris fördert sehr stark einen sozialen Wohnbau (laut Simon Kuper orientiert man sich da an Wien) und verhindert so, dass die Stadt zu einer „Festung der Reichen“ wird, wie er es nennt. Und er lobt den Optimismus, den er in der Stadt zu spüren glaubt. Kurz gesagt: Paris macht sich im Gegensatz zu so vielen anderen Städten zukunftsfit.
In diesem Jahr nun werden auch aus anderen Gründen alle Augen auf Paris gerichtet sein. Die Olympischen Sommerspiele. Die bald wiederhergestellte Kathedrale Notre-Dame de Paris. Die Wiedereröffnung des famosen Grand Palais. Die Stadt befindet sich in froher Erwartung all dieser Ereignisse und hat sich bereits jetzt ziemlich schön herausgeputzt. Auch wenn es noch die eine oder andere Baustelle gibt, was den Besucher bisweilen etwas nerven kann.
Also auf nach Paris. Hier sind einige „Entdeckungen“ und Beobachtungen von der jüngsten Paris-Reise.
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