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Warnstreiks bei zwei deutschen Coca-Cola-Standorten

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Im Zuge laufender Tarifverhandlungen bei Getränkehersteller
 © APA/APA/AFP/CHARLY TRIBALLEAU
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An den Coca-Cola-Standorten Weimar und Halle kam es im Zuge laufender Tarifverhandlungen zu Warnstreiks. "Das Null-Angebot des Unternehmens stößt auf Null-Akzeptanz bei der Belegschaft", erklärte Uwe Ledwig, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Ost in einer Mitteilung. Die NGG fordert eine Erhöhung der Entgelte um 150 Euro und dann weitere 5 Prozent mehr. Für Auszubildende will sie 120 Euro mehr erreichen. Sie strebt eine Laufzeit von 12 Monaten an.

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Nach Angaben einer Sprecherin der Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE) hatte es am 10. September eine erste Runde in den Tarifverhandlungen gegeben. Demnach habe Coca-Cola eine Entgelterhöhung von 1,5 Prozent für das Jahr 2026 angeboten. "Dieses Angebot trägt der aktuell herausfordernden wirtschaftlichen Lage Rechnung und berücksichtigt die bereits erfolgten hohen Entgeltabschlüsse der vergangenen Jahre", hieß es von Coca-Cola.

Vom 10. bis 12. November sollen die Tarifverhandlungen für die 300 Beschäftigten in Halle sowie die 30 in Weimar Beschäftigten fortgesetzt werden. Aufgrund der Warnstreiks könnten Lieferungen an Kunden teils verschoben werden, hieß es von Coca-Cola.

TOKYO - JAPAN: FOTO: APA/APA/AFP/CHARLY TRIBALLEAU

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