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USA: Preisauftrieb bei Erzeugern bleibt hoch

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Energie als Treiber
 © APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/JOE RAEDLE
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In den USA ist der Preisauftrieb auf Erzeugerebene im September gleich geblieben. Die Preise, die Hersteller für ihre Waren verlangen, legten im Jahresvergleich um 2,7 Prozent zu, wie das US-Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Bereits im Vormonat hatte die Rate bei revidierten 2,7 Prozent (zunächst 2,6) gelegen. Volkswirte hatten im Schnitt mit 2,6 Prozent gerechnet.

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Die Kernrate, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden, ging hingegen stärker als erwartet zurück. Sie fiel um 0,3 Prozentpunkte auf 2,6 Prozent. Volkswirte hatten eine Rate von 2,7 Prozent erwartet.

Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Erzeugerpreise um 0,3 Prozent. Dies war so erwartet worden. Die Kernverbraucherpreise erhöhten sich um 0,1 Prozent im Monatsvergleich.

Die Erzeugerpreise beeinflussen tendenziell die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Die Daten wurden mit großer Verzögerung veröffentlicht. Grund war die teilweise Schließung von Regierungsbehörden. Es war der längste sogenannte Shutdown der US-Geschichte.

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