Trend Logo

USA: Philly-Fed-Index erholte sich weniger als erwartet

Subressort
Aktualisiert
Lesezeit
1 min
Industrie-Indikator der Notenbank in Philadelphia weiter unter der Null-Marke
 © APA/APA/AFP/JOE LAMBERTI
©APA/APA/AFP/JOE LAMBERTI
  1. home
  2. Aktuell
  3. Nachrichtenfeed
Das Geschäftsklima in der US-Region Philadelphia hat sich im November aufgehellt, aber weniger stark als erwartet. Der von der Notenbank in Philadelphia auf Basis von Umfragen ermittelte Indikator für die Industrie (Philly-Fed-Index) stieg um 11 auf minus 1,7 Punkte. Der viel beachtete Frühindikator liegt damit weiter unter der Schwelle von null Punkten, ab der Wachstum signalisiert wird. Analysten hatten im Schnitt eine stärkere Erholung auf plus 1,0 Punkte erwartet.

von

Die Industrie-Aktivität der Region dürfte damit im November weiter geschrumpft sein, teilte die regionale Notenbank in Philadelphia mit. Der Index für die Auftragseingänge fiel um 27 auf minus 8,6 Punkte und damit auf den tiefsten Stand seit April. Die Umfrage zeigte aber auch eine Zunahme der Beschäftigung. Auf Sicht von sechs Monaten erwarten die Firmen den Daten zufolge weiter Wachstum, heißt es im Bericht der Notenbank weiter.

Der Philly-Fed-Index misst die wirtschaftliche Aktivität in der Region Philadelphia und gilt als wichtiger Frühindikator. Als regionale Kennzahl gibt der Philly-Fed-Index Hinweise auf landesweite Indikatoren wie den ISM-Index, der die konjunkturelle Dynamik der US-Wirtschaft abbildet.

"Marktteilnehmer achten besonders auf Veränderungen des Auftragseingangs, der Produktion und der Beschäftigung, um Rückschlüsse auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung zu ziehen", schreiben die Analysten der Helaba. Der vergleichbare Index der Region New York wurde bereits veröffentlicht und überraschte positiv, so die Experten.

PHILADELPHIA - USA: FOTO: APA/APA/AFP/JOE LAMBERTI

Über die Autoren

Logo