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Home Depot hat im zweiten Quartal die Kaufzurückhaltung der Kunden zu spüren bekommen und schlechter abgeschnitten als erwartet. Die Verbraucher hätten sich bei großen Renovierungen zurückgehalten und sich stattdessen auf kleinere Heimwerkerprojekte konzentriert, teilte die größte US-Baumarktkette mit. Höhere Hypothekenzinsen hielten zudem viele vom Kauf eines neuen Hauses ab, weshalb sie eher in die Instandhaltung ihrer bestehenden Immobilien investierten.
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So kletterte der Umsatz im Anfang August geendeten Quartal um 4,9 Prozent auf 45,28 Mrd. Dollar (38,8 Mrd. Euro), während Analysten mit 45,36 Mrd. Dollar gerechnet hatten. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 4,68 (Vorjahr: 4,67) Dollar unter den Schätzungen von 4,71 Dollar. An der Jahresprognose hielt Home Depot jedoch fest. Die Aktie gab im vorbörslichen US-Handel leicht nach.
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