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Bernard und der Aufsichtsrat hätten sich darauf geeinigt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Nachfolgeprozess gekommen sei, hieß es weiter. Die Suche nach internen und externen Kandidaten habe begonnen. Bernard gehörte seit 2015 zu Qiagen und leitet die Geschicke des Unternehmens seit 2019.
Im dritten Quartal erzielte Qiagen einen Umsatz von 533 Mio. Dollar, 6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn wuchs um 15 Prozent auf 129 Mio. Dollar. Unter dem Strich verdiente Qiagen mit 130 Mio. Dollar sogar ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 61 US-Cent zudem über der Unternehmensprognose von 58 Cent.
Für das laufende Jahr rechnet die Qiagen-Führung weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 4 bis 5 Prozent. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll nun auf 2,38 Dollar steigen, 3 Cent mehr als bisher in Aussicht gestellt.
Der synthetische Aktienrückkauf soll im Jänner 2026 beginnen und kurz darauf abgewickelt werden. Er besteht aus einer Barauszahlung an die Aktionäre und einer Zusammenlegung von Aktien. Ausgeschüttet wird dabei durch die Erhöhung und anschließende Reduzierung des Nennbetrags der Aktien und nicht durch die Ausschüttung des Gewinns.
HILDEN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Rolf Vennenbernd