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Gold setzt Rekordrally fort

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Gold legte seit Ende 2024 um etwas mehr als 70 Prozent zu
 © APA/APA/AFP/DAVID GRAY
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Der Goldpreis hat am Dienstag erneut ein Rekordhoch erklommen und sich der Marke von 4.500 Dollar angenähert. In der Nacht auf Dienstag kletterte der Preis für eine Feinunze (rund 31,1 Gramm) um bis zu 1,2 Prozent auf 4.497,74 Dollar (3.829,49 Euro). Eskalierende geopolitische Spannungen und die Aussicht auf weitere Zinssenkungen in den USA galten als Treiber.

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Damit war das Edelmetall so teuer wie noch nie. Das Niveau konnte Gold aber nicht ganz halten, lag zuletzt aber mit 4.477 Dollar immer noch über dem Niveau vom Montag. Zum Wochenauftakt war der Goldpreis erstmals seit der Oktober-Rally auf eine neue Bestmarke geklettert.

Seit Ende 2024 legte der Goldpreis inzwischen um etwas mehr als 70 Prozent zu. Damit zählt Gold zu den besten Anlageklassen und steuert zudem auf den höchsten Jahresgewinn seit 1979 zu, als der Preis um 127 Prozent anzog.

Übertrumpft wird Gold derzeit vom Silber, wenn auch nicht in absoluten Zahlen: Der Preis für eine Feinunze Silber legte in diesem Jahr um 140 Prozent zu. In der Nacht auf Dienstag stieg der Silberpreis ebenfalls auf einen Rekordwert. Dieser liegt jetzt mit 69,9929 Dollar (59,59 Euro) nur noch minimal unter der 70-Dollar-Marke.

Beide Edelmetalle sind in diesem Jahr besonders gefragt, da sie in Zeiten von hohen Unsicherheiten von einigen Investoren als sogenannte "sichere Häfen" eingeschätzt werden. Silber ist zudem ein wichtiger Rohstoff etwa für die Elektromobilität, die Solarindustrie und die Tech-Branche allgemein, die den KI-Ausbau vorantreibt.

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