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Im Vergleich zum Vormonat legten die Einfuhrpreise dagegen um 0,5 Prozent zu und damit etwas stärker als von Analysten prognostiziert. Der deutliche Rückgang der Einfuhrpreise im Jahresvergleich geht auf ein erneut starkes Minus bei den Kosten für importierte Energie zurück. Die Preise für importierte Energie seien im Vergleich zum November 2024 um 15,7 Prozent gefallen. Im Vergleich zum Vormonat legten sie allerdings um durchschnittlich 3,1 Prozent zu.
Die Einfuhrpreise beeinflussen die Verbraucherpreise, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet. Wegen der anstehenden Feiertage rund um Weihnachten und den Jahreswechsel werden die ersten Daten zu den Verbraucherpreisen in Deutschland nicht wie üblich zum Monatsende vorgelegt. Die Veröffentlichung der ersten Indikationen für die Entwicklung der Verbraucherpreise im Dezember und im Gesamtjahr 2025 ist am 6. Jänner geplant.