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Die Aktie legte in Reaktion auf die Neuigkeiten kurz zu, gab die Gewinne dann aber wieder ab. Der geplante Verkauf ist ein weiterer Schritt in dem von BASF-Chef Markus Kamieth geplanten Umbau des Chemie-Riesen, der schon länger unter einer allgemeinen Branchenflaute leidet. Wichtige Kunden der Lacke-Sparte kommen etwa aus der deutschen Autobranche, die auch wegen der Konkurrenz aus China und des Verschlafens des E-Autobooms in Teilen der Welt mit Problemen ringt. Laut BASF-Angaben erzielt die Lack-Sparte mit 10.300 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 3,8 Milliarden Euro.
Anfang der Woche hatte bereits die "Financial Times" berichtet, dass sich BASF und Carlyle in Exklusivgesprächen befänden.
LUDWIGSHAFEN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/DANIEL ROLAND/-