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Shell-Gewinnrückgang im 3. Quartal geringer als erwartet

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Das Öl- und Gasgeschäft erholte sich
 © APA/APA/AFP/RONALDO SCHEMIDT
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Der britische Ölkonzern Shell hat im dritten Quartal wie erwartet einen Gewinnrückgang verzeichnet. Dieser fiel allerdings weniger drastisch aus als von Analysten erwartet. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn sank in den drei Monaten bis Ende September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 10 Prozent auf 5,4 Mrd. Dollar (4,6 Mrd. Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag in London mitteilte.

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Analysten hatten 4,7 Mrd. Dollar auf dem Zettel. Verglichen mit dem vorangegangenen, zweiten Quartal erholte sich insbesondere das Gas- und Ölgeschäft, wie vor einigen Wochen bereits mitgeteilt.

Im Vorquartal hatte Konzernchef Wael Sawan das schwächere Abschneiden der wichtigen Gassparte vor allem auf Schwankungen infolge von geopolitischen Entwicklungen zurückgeführt. Die Konzerne der Branche hatten etwa mit einem Rückgang bei den Ölpreisen zu kämpfen. Shell und seine Konkurrenten, wie BP, Chevron und TotalEnergies reagierten mit dem Abbau von Arbeitsplätzen, reduzierten Investitionen - und in einigen Fällen auch geringeren Aktienrückkäufen.

Vor dem Hintergrund der Ergebnisse zum dritten Quartal will Shell sein Aktienrückkaufprogramm nun aber fortsetzen. Im laufenden vierten Quartal sollen Papiere im Wert von 3,5 Mrd. Dollar zurückgekauft werden.

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