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VW-Konzern fährt wegen Porsche-Schwenk Milliardenverlust ein

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Schwierige Lage in der Branche drückt Ergebnis im dritten Quartal
 © APA/APA/AFP/RONNY HARTMANN
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Der Volkswagen-Konzern hat die schwierige Lage in der Branche und bei seiner Sportwagentochter Porsche AG im dritten Quartal voll zu spüren bekommen. Unter dem Strich stand ein Verlust von 1,07 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Wolfsburg mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte VW nach Steuern noch einen Gewinn von 1,56 Mrd. Euro erzielt.

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VW hatte bereits im September die eigenen Prognosen gesenkt und dabei mitgeteilt, der Umbau bei der einstigen Ertragsperle Porsche belaste den Konzern mit 5,1 Mrd. Euro, unter anderem wegen einer Abschreibung auf den Firmenwert. Dabei lief es im dritten Quartal im Tagesgeschäft bei VW sogar etwas besser, der Umsatz kletterte unerwartet um 2,3 Prozent auf 80,3 Mrd. Euro. Auch beim Mittelzufluss aus dem Fahrzeuggeschäft - also ohne Finanzdienstleistungen gerechnet - blieb mit 3,15 Mrd. Euro Netto-Cashflow etwas mehr übrig. Den im September gesenkten Jahresausblick bestätigte das Management.

HANOVER - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/RONNY HARTMANN

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