
Der Nvidia-Boss hat noch einige Asse für den Kampf um die Vorherrschaft bei KI-Chips im Ärmel.
Alphabet ist wieder zum Alphatier geworden. Neue KI-Chips und Gemini 3 geben der Aktie der Google-Mutter gehörig Power. Doch 2026 startet Nvidia zum Gegenangriff. Die Karten im Technologiesektor werden neu gemischt.
Die letzten Tage waren nichts für Tech-Anleger mit schwachen Nerven. Das Wort AI Bubble tauchte immer öfter in den Schlagzeilen auf. Gebannt wartete man auf die Quartalszahlen von Nvidia. Doch trotz Rekordumsätzen fiel der Titel des KI-Giganten um fünf Prozent. Und riss die anderen KI-Werte mit sich mit.
Aber dann kam Alphabet. Ein Milliardendeal mit Meta über die neuen Google-TPUs (Tensor Processing Units) bahnt sich an. Die Aktie der Google-Mutter stieg und stieg, zog die Tech-Werte wieder mit nach oben. Bis auf Nvidia. Die Aktie gab weiter nach.
Mit einem Schlag wurde klar, weshalb sogar der Tech-Skeptiker Warren Buffett vor Kurzem groß bei Alphabet eingestiegen ist. Und wohl auch, warum Tech-Investor Peter Thiel, der Palantir und PayPal mitgegründet hat, bereits Mitte November seine gesamten rund 538.000 Nvidia-Aktien verkaufte. Die Vorherrschaft von Nvidia als der Entwickler der schnellsten Chips für KI-Modelle gerät in Gefahr. Bernhard Ruttenstorfer, Fondsmanager des Erste Stock Techno, meint dazu: „Viele große Unternehmen wie Amazon, Microsoft oder Alphabet selbst haben schon lange versucht, von der Abhängigkeit von Nvidia wegzukommen. Da scheint jetzt ein weiterer Schritt gelungen zu sein. Der Wettkampf ist gut für die Märkte.“ Die Karten im KI-lastigen Tech-Sektor werden gerade neu gemischt (...)
Den ganzen Artikel lesen Sie im trend.PREMIUM vom 5. Dezember 2025.
