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DIOR eröffnet seine spektakuläre Maison in Wien

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Der kunstaffne Christian Dior schöpfte Zeit seines Lebens Inspiration aus fremden Ländern, so auch aus unserer Alpenrepublik.

1951 kreierte der französische Couturier die formvollendete Robe „Autriche“, eine Hommage an Österreich. Die ikonische Bustier-Kreation aus Samt und Seide wurde 2024 für Schauspielerin Carey Mulligan für die BAFTA-Verleihung neu aufgelegt und begeisterte alle Kritiker.

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Genau diese ikonische Kreation war die Vorlage für die Neuauflage 2024, die Carey Mulligan bei den BAFTA Awards getragen hat.

 © eMuseum
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Die Schauspielerin trug ein Dior-Haute-Couture-Bustierkleid aus schwarzer Seide und Samt; ihr Stylist Andrew Mukamal erklärte, es sei inspiriert von der Robe „Autriche“, die ursprünglich für die Haute-Couture-Kollektion Herbst 1951 entworfen wurde.

 © redcarpet-fashionawards

Anfang März feierte Maison Dior das Opening seines neuen Flagship-Stores in Wien auf über 1.000  Quadratmetern im Goldenen Quartier in der Tuchlauben. Ein kunstvolles Refugium, welches dem Maestro gewiss imponiert hätte. Im Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Tradition und Innovation verbinden sich die Symbole der Maison mit moderner Ästhetik. Kontraste spielen dabei eine wichtige Rolle. Nach einem aufwendigen Umbau präsentiert die Luxusbrand auf drei Etagen ihre Ready-to-wear-Kollektionen, Accessoires sowie Beauty-Produkte und Home-Designs. Die gigantische Auslage präsentiert eine beeindruckende Installation von 16 ikonischen Modellen der legendären „Lady Dior“-Bag.

Für das Interieur der Maison zeichnet Stararchitekt Peter Marino verantwortlich, der den traditionellen Stil mit Cabochon-Stein, Versailler Parkett und feinen Leisten aufgriff und sie in einen zeitgenössischen Kontext setzte. Im Mittelpunkt seines Konzepts stehen die Büsten mit den strahlend weißen Schnittmustern, die über die drei Etagen um die Treppe herum drapiert wurden. Die Inneneinrichtung beeindruckt dank ausgewählter Kunstwerke. Die magnetischen Installationen von Claudia Wieser, Gemälde von Christian Eisenberger, Rudolf Polanszky, John McAllister, Maysha Mohamedi, Ross Bleckner und Donald Sultan treffen auf Werke von Etienne Moyat und Franck Evennou. Aufmerksamkeit erregt auch die beachtliche Bronzeskulptur von Philippe Pasqua.

In Anlehnung an die Faszination des Modeschöpfers für die Pflanzenwelt sorgt zudem ein florales Werk, ein überdimensionaler Blumenstrauß, zusammengestellt vom japanischen Blumen- und Botanikkünstler Makoto Azuma, für ländliche Romantik an diesem Ort der unbegrenzten Möglichkeiten. Abgerundet wird das Refugium durch formidable Möbel von Designern wie Claude Lalanne, Studio Glithero, Alasdair Cooke, Ado Chale, Delos & Ubiedo, Gary Noffke, Osvaldo Borsani, Ginger & Jagger und B G Robinson, die jedem Raum eine besondere Identität verleihen.

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