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Einmal Alpbach und zurück

In Kooperation mit Land Kärnten Standortmarketing
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TREFFPUNKT TIROL: Der Club Alpbach Senza Confini ermöglicht jungen Menschen aus Kärnten, Slowenien und Italien die Teilnahme am Europäischen Forum.

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Als innovatives Bundesland fördert KÄRNTEN über Grenzen hinweg die Teilnahme junger Menschen am Europäischen Forum Alpbach. Diese kommen mit neuen Ideen und Kontakten zurück – und bilden ein zukunftsorientiertes Netzwerk.

Ihr Urteil ist eindeutig: „Alpbach – das ist viel mehr als eine durchschnittliche Konferenz. Man stellt internationale Kontakte her und kann von erfahrenen Managerinnen und Managern lernen“, sagt Corina Schmiedt, „für mich war das wirklich ein einmaliges Erlebnis.“ Schmiedt, im Hauptberuf Managerin für International Sales und Business Development beim Kärntner Medizintechnik-unternehmen on point medicals, ist von dem speziellen „Alpbach-Spirit“, wie sie das nennt, so begeistert, dass sie seit zwei Jahren Präsidentin des Kärntner Clubs Alpbach Senza Confini ist. Dessen Mission ist es, jungen Menschen über ein Stipendium die Teilnahme am Europäischen Forum Alpbach zu ermöglichen.

Das an sich wäre noch nicht so spektakulär, gibt es einen solchen Club doch in jedem Bundesland. Die Kärntner haben die Idee des Forums allerdings weitergedacht: Ganz im Sinne des Alpbach-Spirits gibt es eine über Grenzen hinaus-gehende Zusammenarbeit mit den Nachbarländern Slowenien und Italien. Das bedeutet in der Praxis: Die jungen Leute, die nach Alpbach fahren dürfen, kommen nicht nur aus Kärnten, sondern aus der gesamten Alpen-Adria-Region. Deshalb ist der Name des Kärntner-Alpbach-Clubs auch um die zwei Worte „Senza Confini“ ergänzt – ohne Grenzen.

Alpbach ist viel mehr als eine durchschnittliche Konferenz. Dieser spezielle Spirit ist ein wirklich tolles Erlebnis.

Corina Schmiedt
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CORINA SCHMIEDT

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Ort für frische Ideen.

Das ist nicht nur ein lebendiges Zeichen für das Überwinden von Grenzen. Es ist auch eine Weichenstellung Richtung Zukunft. Denn klar ist: Die jungen Menschen von heute gestalten das Europa von morgen. Und das Forum Alpbach ist der ideale Rahmen, um im internationalen Dialog mit frischen Ideen die relevanten Themen anzugehen. „Für einen Forschungs- und Innovationsstandort wie Kärnten ist es daher naheliegend, solche Initiativen aktiv zu unterstützen – und damit neue Ideen, mutige Konzepte und die Vernetzung über Grenzen hinweg aktiv zu fördern“, betont Andreas Duller vom Standortmarketing Kärnten.

Wer in Alpbach dabei sein möchte, muss sich bei dem vor 18 Jahren gegründeten ehrenamtlichen Verein bewerben. „Voraussetzungen sind ein guter Studienfortschritt und eine internationale Studien- oder Arbeitserfahrung“, sagt Vereinspräsidentin Schmiedt, die selbst auch -Stipendiatin war. Auch ehrenamtliches Engagement wirkt sich positiv aus. Kern der Bewerbung ist eine schriftliche Arbeit zu einem in Alpbach behandelten Thema. Die Entscheidung trifft eine neunköpfige Jury. Finanziert werden die Stipendien von der Kärntner Landesregierung sowie von Sponsoren wie der Kelag und dem Automatisierungsspezialisten PMS. Um den Kreis der Teilnehmer zu verbreitern und Bildungsschranken abzubauen, hat die Kärntner Landesregierung mit zusätzlichen Stipendien auch für Lehrlinge und junge Fachkräfte die Möglichkeit geschaffen, am Forum Alpbach teilzunehmen.

Mark-Philipp Wolfger, Stipendiat und Alumnus des Programms, ist über eine Freundin auf das Forum Alpbach und die Möglichkeit, daran teilzunehmen, aufmerksam geworden. Er -studierte damals Wirtschaftsinformatik an der Universität Klagenfurt und bewarb sich mit Erfolg um ein Stipendium. „Eine tolle Erfahrung“, sagt Wolfger, „Alpbach als Location ist schon phänomenal, dazu das unglaublich umfassende Angebot, das für jedes Themengebiet eine eigene Seminarreihe umfasst. Es war ein ziemlicher Stress, weil ich immer die Angst hatte, etwas zu versäumen.“ Der junge Kärntner war vom Forum Alpbach nachhaltig beeindruckt – so nachhaltig, dass er mittlerweile schon dreimal dabei war.

In Kärnten ist eine enorme Dynamik entstanden, die für junge Menschen attraktiv ist.

IT-Manager Mark-Philipp Wolfger
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IT-MANAGER MARK-PHILIPP WOLFGER

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Junges Netzwerk.

Ein wichtiger Effekt der Kärntner Alpbach-Aktivitäten hat sich über die Jahre entwickelt und trägt erst jetzt so richtig Früchte: In den 18 Jahren des Clubs Alpbach Senza Confini ist ein spannendes und tragfähiges Netzwerk von über 300 Alumni aus dem Alpen-Adria-Raum entstanden, das mittlerweile die Basis vieler Karrieren und Kooperationen ist und wesentlich zur Attraktivität Kärntens beiträgt.

Die diesjährige Stipendiatin Denise Wornig kann das nur bestätigen. Nach Studien in Wien und Graz sowie Aufenthalten in Australien, Russland und Brüssel hat sie zuletzt ihren dritten -Master absolviert. Dieses Mal an der Texas A&M University, die mit knapp 70.000 Studierenden zu den größten Hochschulen der USA gehört. Wornigs Schwerpunkt ist die Außenpolitik, ihr Fachgebiet in Texas die „Nationale Sicherheit und Diplomatie“. Sie wird heuer in Alpbach im Rahmen des USA-Hubs eine Diskussion mit der renommierten amerikanischen Politikwissenschaftlerin und Feministin Valerie -Hudson moderieren. „Das Europäische Forum Alpbach ist immer eine tolle Möglichkeit, etwas zu lernen und -Kontakte zu knüpfen“, sagt Wornig.

Nach Jahren im Ausland ist es besonders reizvoll, auch in Kärnten auf ein Netzwerk zu treffen, das über die Landesgrenzen hinausgeht.

Denise Wornig, Alpbach-Stipendiatin
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DENISE WORNIG

 © Sulzer/Robert Harson

Für eine Rückkehrerin aus dem Ausland sind die Kärntner Alpbach-Connections aber noch viel mehr. „Der Club ist ein regelrechter Magnet für Kärntnerinnen und Kärntner, die nach einer Zeit im Ausland wieder zurückkehren und gleich ein funktionierendes Netzwerk vorfinden“, sagt sie. Besonders positiv sieht sie die internationale Ausrichtung durch die Einbeziehung von Slowenien und Italien: „Die Universität in Texas ist äußerst international ausgerichtet, da ist es besonders reizvoll, auch in Kärnten auf ein Netzwerk zu treffen, das über die Landesgrenzen hinausgeht.“

Wolfger sieht das ganz ähnlich. „Ich hatte immer vor, nach Wien zu gehen“, erzählt er, „aber in Kärnten ist durch die Landespolitik, die Universität Klagenfurt und die verschiedenen Labs in den vergangenen Jahren eine enorme Dynamik entstanden, die gerade auch für junge Menschen attraktiv ist.“ Nach einer beruflichen Station beim Prüfungs- und Beratungsunternehmen EY hat er daher ganz bewusst als Projektmanager beim Kärntner Cloud- und IT-Dienstleister Anexia angeheuert.

Übrigens: Wenn gerade mal kein Alpbach ist, organisiert der Club Alpbach Senza Confini regelmäßig Veranstaltungen in Kärnten, Slowenien und Italien. Interessierte sind willkommen.

Hier erfahren Sie mehr zu den Kärntner Zukunftsprojekten

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carinthia.com/de/erfolgsstories
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