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In den USA ist zuletzt weniger Personal nachgefragt worden. Die Zahl der offenen Stellen sank Ende Juni auf 7,437 Millionen, wie das US-Arbeitsministerium am Dienstag zu seiner monatlichen Umfrage mitteilte. Für diesen unter dem Kürzel "Jolts" bekannten Bericht hatten von Reuters befragte Experten nur einen Rückgang auf 7,500 Millionen auf dem Zettel. Der Mai-Wert lag bei revidiert 7,712 (ursprünglich: 7,769) Millionen.
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Die Daten zur Nachfrage nach Personal sind auch mit Blick auf den am Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht der Regierung interessant: Für Juli rechnen Experten damit, dass sich der Stellenaufbau in der US-Wirtschaft deutlich verlangsamt hat. Demnach dürften 102.000 Jobs außerhalb der Landwirtschaft geschaffen worden sein und damit weniger als im Juni mit damals 147.000. Einer Faustformel zufolge ist ein Plus von rund 100.000 Jobs pro Monat nötig, um die wachsende US-Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter mit Stellen zu versorgen.