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US-Börsen gehen wenig bewegt aus dem Handel

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Dow Jones verliert 0,07 Prozent - S&P-500 und Nasdaq Composite im Plus
 © APA/APA/AFP/TIMOTHY A. CLARY
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Die US-Börsen haben sich am Donnerstag wenig bewegt aus dem Handel verabschiedet. Nachdem sich zuletzt die Erwartung verfestigt hatte, dass es in diesem Jahr noch eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed geben sollte, mangelte es am Berichtstag an neuen Impulsen.

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Der Dow Jones verlor 0,07 Prozent auf 47.850,94 Einheiten. Für den S&P-500 ging es dagegen um 0,11 Prozent auf 6.857,12 Punkte hinauf. An der Technologiebörse schloss der Nasdaq Composite mit plus 0,22 Prozent bei 23.505,14 Zählern.

Unter den Einzelwerten zeigte sich die Meta-Aktie stark. Sie zog um 3,4 Prozent an. Gut an kam ein Kreise-Bericht, wonach die vom Facebook-Konzern geplanten Ausgaben für den Aufbau des sogenannten Metaverse deutlich gekürzt werden sollen. Laut dem Experten Doug Anmuth von JPMorgan reagiert der Konzern damit auf eine "Botschaft des Marktes", nachdem die Aktien seit August eine Schwächeperiode durchgemacht haben. Es sei gut, dass Meta auf die Anleger höre und bei den Ausgaben disziplinierter werde.

Die Salesforce-Aktie gewann 3,7 Prozent. Der Softwarehersteller blickt unter anderem wegen des KI-Booms optimistischer auf den Umsatz im laufenden Geschäftsjahr. Am Markt hieß es, der Konzern arbeite daran, mehr Kunden zum Kauf seiner KI-Tools zu bewegen.

Große Enttäuschung herrschte im Software-Bereich dagegen bei Snowflake, wie der Kursrutsch um 11,4 Prozent zeigte. Der Cloud-Software-Spezialist gab einen operativen Margenausblick ab, der hinter den Schätzungen der Analysten zurückblieb. Hier rief dies bei den Anlegern Bedenken hinsichtlich der Rentabilität neuer KI-basierter Tools hervor.

Unterschiedlich entwickelten sich nach Resultaten zwei Einzelhandelswerte. Mit einem Kurssprung um 14 Prozent feierten es die Aktionäre von Dollar General, dass der Discounter seine Zielsetzungen anhob - bereits zum dritten Mal in diesem Jahr, wie die Bernstein-Analystin Zhihan Ma betonte. Dem gegenüber stand ein Minus von 4,6 Prozent bei Kroger. Die Supermarktkette enttäuschte damit, dass das obere Ende der diesjährigen Umsatz-Zielspanne gesenkt wurde.

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