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Für das kommende Jahr stellte der Vorstand einen FFO I von 187 bis 197 Mio. Euro in Aussicht. Zudem sollen die Aktionäre für das Geschäftsjahr 2026 eine um rund 30 Prozent höhere Dividende erhalten.
Leerstände in Deutschland und Polen zurückgegangen
In den ersten neun Monaten steigerte der Konzern den FFO I um vier Prozent auf 135,8 Mio. Euro. Dazu trug ein Rückgang des Leerstands sowohl in Deutschland als auch in Polen bei. In Deutschland sank die Quote auf 3,8 Prozent. "Mit dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2025 können wir sehr zufrieden sein", erklärte Co-Chefin Claudia Hoyer. "Sowohl im Vermietungsgeschäft als auch im Verkaufsgeschäft in Polen sehen wir durchweg positive Entwicklungen."
Die Prognose für 2026 berücksichtige die verzögerte Übernahme von rund 5.300 Mietwohnungen in Polen, hieß es zudem. Deren Abschluss werde nun für das erste oder zweite Quartal 2026 erwartet, da die polnische Kartellbehörde den Genehmigungsprozess verlängert habe. "Unsere Prognosen für das Geschäftsjahr 2026 zeigen ein starkes Ergebniswachstum", erklärte Finanzvorstand und Co-Chef Martin Thiel. "Insbesondere das polnische Geschäft sorgt für weitere Steigerungen."
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/THEMENBILD/HANS KLAUS TECHT