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Sony hebt dank "Demon-Slayer"-Erfolg Prognose an

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Belastungen durch die US-Zölle fielen geringer als erwartet aus
 © APA/APA/AFP/KAZUHIRO NOGI
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Der japanische Elektronikkonzern Sony hat nach geringer als erwartet ausgefallenen Belastungen durch US-Zölle sowie der Stärke seiner Unterhaltungs- und Chipsparten seine Ergebnisprognose angehoben. Für das bis Ende März 2026 laufende Geschäftsjahr 2025/26 werde nun ein Anstieg des operativen Gewinns um acht Prozent auf 1,43 Billionen Yen (8,0 Mrd. Euro) erwartet, teilte der Konzern am Dienstag mit.

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Im zweiten Quartal kletterte der operative Gewinn um zehn Prozent auf 429 Mrd. Yen (2,4 Mrd. Euro). Hierzu trugen vor allem höhere Umsätze in der Musiksparte, zu der auch das Anime-Geschäft zählt, und im Chip-Segment bei. Sony verwies dabei auf den Erfolg des Animationsfilms "Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba Infinity Castle".

Allerdings sank der Gewinn in der Spielesparte im zweiten Quartal. Grund dafür waren Abschreibungen im Zusammenhang mit dem Videospiel "Destiny 2" gewesen. Sony hatte den Entwickler des Spiels, Bungie, im Jahr 2022 übernommen. Der Absatz der seit 2020 erhältlichen Spielekonsole PlayStation 5 stieg im Berichtsquartal leicht auf 3,9 Millionen Stück.

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