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Swatch muss auch Schweizer Aktienindex SLI verlassen

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Swatch fliegt aus dem SLI
 © APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/MICHAEL M. SANTIAGO
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Der Uhrenhersteller Swatch muss seinen Platz im Schweizer Aktienindex SLI an den Versicherer Helvetia Baloise abgeben. Der Austausch in dem 30 Unternehmen umfassenden Index findet am 22. Dezember statt, wie der Börsenbetreiber SIX am Samstag mitteilte. Regulär überprüft die SIX die Indizes im September. Grund des außerordentlichen Wechsels ist der Rückgang des Handels mit Swatch-Aktien und der Marktkapitalisierung des Herstellers von Uhren der Marken Omega und Tissot.

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Infolge schwächelnder Geschäfte in China hatte Swatch in den vergangenen zwölf Monaten rund fünf Prozent an Börsenwert verloren. Helvetia und Baloise waren zum zweitgrößten Versicherungskonzern der Schweiz fusioniert. Der SLI umfasst diejenigen 20 führenden börsennotierte Unternehmen, die auch im Leitindex SMI gelistet sind, sowie zehn führende mittelgroße Unternehmen. Den SMI hatte Swatch bereits im September 2021 verlassen müssen.

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