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Porsches Absatz in China auf Talfahrt - Nordamerika wächst

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Minus von 26 Prozent auf 32.000 Autos in China
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Der Absatzeinbruch in China und am Heimatmarkt Deutschland hat die weltweiten Auslieferungen von Porsche in den ersten neun Monaten sinken lassen. Von Jänner bis September verkaufte der Autobauer mit 212.509 Fahrzeugen 6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen mitteilte. In China schlug Porsche nur noch rund 32.000 Autos los, ein Rückgang um 26 Prozent.

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Als Gründe nannte der Sportwagenbauer die herausfordernden Marktbedingungen im Luxussegment und den intensiven Wettbewerb.

In Nordamerika im Plus

In Nordamerika, wo Porsche besonders vom erhöhten US-Importzoll getroffen wird, erzielte der Konzern dagegen ein Wachstum von 5 Prozent bis Ende September. Nach früheren Aussagen hatte Porsche den Händlern vor Inkrafttreten der um 25 Prozent erhöhten Zölle viele Fahrzeuge geliefert und die Preise nicht erhöht. Mit knapp 64.500 Stück ist die Region der größte Markt der Deutschen. Der Zoll wurde zum August auf 15 Prozent gesenkt.

In Deutschland rollten um 16 Prozent weniger Neuwagen von Porsche zu den Kunden, in Europa ohne Deutschland schrumpften die Auslieferungen um vier Prozent.

Für das dritte Quartal ergibt sich aus den Angaben ein Rückgang um 5,7 Prozent. Porsche erwarte weiterhin ein herausforderndes Marktumfeld, sagte Vertriebsvorstand Matthias Becker.

STUTTGART - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/dpa/Marijan Murat

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