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Porr sicherte sich große Bahnaufträge in Südostpolen

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Volumen für zwei Teilstrecken umfasst über eine halbe Milliarde Euro
 © APA/APA/AFP/JOHN MACDOUGALL
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Die Porr erneuert zwei Bahnstrecken in Südostpolen. Das Auftragsvolumen umfasse 532 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Auftraggeber sei der polnische Eisenbahninfrastrukturbetreiber PKP Polskie Linie Kolejowe S.A. Für die 80 Kilometer lange Strecke auf der Bahnlinie 108 zwischen Jaslo und Nowy Zagórz ist eine Bauzeit von 3 Jahren und 8 Monaten vorgesehen, für den 15 Kilometer langen Abschnitt der Linie 104 zwischen Rabka Zaryte und Fornale sind es zwei Jahre.

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Der größere der beiden Aufträge hat ein Volumen von 400 Mio. Euro und umfasst den Angaben zufolge Gleisoberbau, Tunnel- und Viaduktbau, 18 Bahnhofsmodernisierungen, die Erneuerung der Signal-, Energie- und Telekommunikationstechnik sowie Untergrundverstärkung und eine barrierefreie Fahrgastinfrastruktur. "Der polnische Bahnbau zählt zu den dynamischsten in Europa", strich Konzernchef Karl-Heinz Strauss hervor.

Den kleineren Auftrag über 132 Mio. Euro übernimmt der österreichische Baukonzern laut Eigenangaben federführend in einem Konsortium mit dem bisherigen Auftragnehmer Trakcja System Sp. z o.o., wobei rund 90,5 Prozent des Auftragsvolumens der Porr zukommen sollen. Auf der Strecke mit 13 Straßenbrücken, fünf Viadukten und einer Unterführung werden elf Bahnübergänge modernisiert und 16 ersetzt.

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