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Der größere der beiden Aufträge hat ein Volumen von 400 Mio. Euro und umfasst den Angaben zufolge Gleisoberbau, Tunnel- und Viaduktbau, 18 Bahnhofsmodernisierungen, die Erneuerung der Signal-, Energie- und Telekommunikationstechnik sowie Untergrundverstärkung und eine barrierefreie Fahrgastinfrastruktur. "Der polnische Bahnbau zählt zu den dynamischsten in Europa", strich Konzernchef Karl-Heinz Strauss hervor.
Den kleineren Auftrag über 132 Mio. Euro übernimmt der österreichische Baukonzern laut Eigenangaben federführend in einem Konsortium mit dem bisherigen Auftragnehmer Trakcja System Sp. z o.o., wobei rund 90,5 Prozent des Auftragsvolumens der Porr zukommen sollen. Auf der Strecke mit 13 Straßenbrücken, fünf Viadukten und einer Unterführung werden elf Bahnübergänge modernisiert und 16 ersetzt.