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Der Umsatz verringerte sich infolge des Verkaufs des COM-Geschäfts (steckbare Industrierechner-Module) leicht auf 1,18 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,21 Mrd. Euro). Die operative EBITDA-Marge kletterte auf 12,5 Prozent nach 11,7 Prozent im Vorjahreszeitraum.
Der Auftragseingang belief sich in den ersten drei Quartalen auf knapp 1,55 Mrd. Euro, der Auftragsbestand wuchs per 30. September auf 2,44 Mrd. Euro (Jahresende 2024: 2,08 Mrd. Euro). Die Projekt-Pipeline erhöhte sich auf 7,80 Mrd. Euro. Der operative Cashflow verbesserte sich deutlich auf 49,7 Mio. Euro (2,8 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote stieg auf 40,6 Prozent (35,8 Prozent).
Kontron bestätigte die am 29. Oktober vorgelegten Eckdaten und hält am Ausblick fest: Für 2025 erwartet der Konzern einen Umsatz von rund 1,7 Mrd. Euro und ein EBITDA von etwa 270 Mio. Euro - davon rund 220 Mio. Euro aus dem laufenden Geschäft und der Rest aus Einmaleffekten. Das Management verweist auf anhaltend starke Nachfrage u. a. aus Bahn, Rüstung und Aerospace sowie auf den Fokus auf margenstärkere IoT-Lösungen.