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Der vom Austrokanadier Frank Stronach gegründete kanadische Fahrzeugzulieferer Magna International hat im dritten Quartal 2025 den Umsatz um 2 Prozent auf 10,46 Mrd. Dollar (9,06 Mrd. Euro) gesteigert. Das bereinigte Betriebsergebnis (EBIT) legte um 3 Prozent auf 613 Mio. Dollar zu, wie das Unternehmen mitteilte. Das Vorsteuerergebnis sank wegen eines im Vorjahr verbuchten Sondereffekts auf 473 Mio. Dollar. Der bereinigte Gewinn pro Aktie stieg auf 1,33 Dollar.
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Im Segment "Complete Vehicles" - mit der Auftragsfertigung in Graz - gingen die Erlöse auf 1,09 Mrd. Dollar (-6 Prozent) zurück, die Stückzahl auf 14.700 (-5 Prozent). Das bereinigte EBIT stieg auf 29 Mio. Dollar. In Graz startete Magna im dritten Quartal die Fertigung des ersten von zwei E-Modellen des chinesischen Herstellers XPENG.
Den Ausblick hat Magna angehoben: Für 2025 werden nun 41,1 bis 42,1 Mrd. Dollar Umsatz und eine angepasste EBIT-Marge von 5,4 bis 5,6 Prozent erwartet. Zudem kündigte Magna ein neues Aktienrückkaufprogramm für bis zu 25,3 Mio. Aktien (rund 10 Prozent des Streubesitzes) an und will eine Quartalsdividende von 0,485 Dollar je Aktie ausschütten (Zahltag 28. November).