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Der Schweizer Pharmakonzern Novartis blickt optimistisch in die Zukunft. Für die Jahre 2025 bis 2030 peilt das Unternehmen nun ein währungsbereinigtes jährliches Umsatzwachstum von fünf bis sechs Prozent zu konstanten Wechselkursen an, teilte Novartis am Donnerstag anlässlich einer Investorenveranstaltung in London mit. Rückenwind kommt von höheren Umsatzerwartungen für die Schlüsselmedikamente Kisqali und Scemblix.
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Für das Krebsmittel Kisqali erwartet der Konzern nun einen Spitzenumsatz von mehr als zehn Milliarden Dollar (8,6 Mrd. Euro) statt wie bisher acht Milliarden. Beim Leukämie-Medikament Scemblix wird das Potenzial nun auf mehr als vier Milliarden Dollar beziffert, eine Milliarde mehr als zuvor. Novartis verfüge damit nun über acht bereits vermarktete Medikamente mit einem Spitzenumsatzpotenzial von jeweils drei bis zehn Milliarden Dollar.