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Michigan-Konsumklima trübt sich überraschend stark ein

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Besonders deutlich verschlechterte sich die Beurteilung der aktuellen Lage
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Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im November überraschend stark eingetrübt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima fiel um 3,3 Punkte auf 50,3 Zähler, wie die Universität am Freitag nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt einen kleinen Anstieg auf 54,0 Punkte erwartet.

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Besonders deutlich verschlechterte die Beurteilung der aktuellen Lage. Der entsprechende Index fiel um 6,3 auf 52,3 Punkte. Der Index der Erwartungen fiel nur moderat um 1,3 auf 49,0 Punkte und liegt damit unter der Wachstumsschwelle bei 50 Zählern.

Mit dem schon seit über einem Monat andauernden Regierungsstillstands "Shutdown" fürchten viele Verbraucher nun negative Auswirkungen auf die Wirtschaft, kommentierte Joanne Hsu, Leiterin der Umfrage. Der Rückgang der Verbraucherstimmung zog sich dabei durch alle Alters- und Einkommensschichten, so die Expertin.

In den USA werden derzeit viele Konjunkturdaten von offiziellen Stellen wegen des Behördenstillstands ("Shutdown") nicht veröffentlicht. Davon betroffen war etwa der am Freitag angesetzte monatliche Arbeitsmarktbericht der US-Regierung. Der Michigan-Konsumklimaindex wurde daher mit besonderer Aufmerksamkeit an den Finanzmärkten erwartet.

NEW YORK - USA: FOTO: APA/APA/GETTY IMAGES/SPENCER PLATT

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