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Vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrieb Frequentis saisonal bedingt einen Verlust von 4,3 Mio. Euro, nach minus 2,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 5,2 Mio. Euro. Das erste Halbjahr fällt üblicherweise schwächer aus, da Projektfortschritte und -abnahmen bei der überwiegend behördlichen Kunden meist im zweiten Halbjahr erfolgen. Im Gesamtjahr 2024 hatte Frequentis einen Betriebsgewinn (EBIT) von 32,1 Mio. Euro erzielt.
Besonders stark wuchs das Geschäft in Nord- und Südamerika, wo der Umsatz um 18 Mio. Euro zulegte. Weltweit schuf Frequentis über 200 neue Jobs und beschäftigt nun mehr als 2.500 Personen. Die Eigenkapitalquote lag Ende Juni bei 39,1 Prozent, das Nettoguthaben bei 68,3 Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr 2025 peilt das Unternehmen ein Umsatzplus von mindestens 10 Prozent, ein zweistelliges Wachstum beim Auftragseingang sowie eine EBIT-Marge zwischen 6,5 und 7,0 Prozent an.
++ THEMENBILD ++ Das Logo von Frequentis am der Firmensitz in Wien, fotografiert am 8. April 2025. Frequentis ist ein globaler Anbieter von Kommunikations- und Informationssystemen für Kontrollzentralen.