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Fraport plant Dividende von einem Euro pro Aktie für 2025

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Nächstes Jahr erwartet der Flughafenbetreiber jedoch Gewinnrückgang
 © APA/APA/dpa/Silas Stein
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Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport will für das Geschäftsjahr 2025 erstmals seit der Corona-Pandemie wieder eine Dividende zahlen. Geplant sei eine Ausschüttung von 1,00 Euro je Aktie. Der Aufsichtsrat habe den entsprechenden Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2026 genehmigt. Basis für die Entscheidung sei eine gute operative Geschäftsentwicklung in Frankfurt und an den internationalen Standorten.

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Die Ausschüttung, die von der Hauptversammlung werden muss, läge damit doppelt so hoch wie von Analysten im Schnitt laut LSEG-Daten erwartet. Für die Anleger gab es aber auch schlechte Nachrichten: Für das nächste Jahr rechnet der Konzern nämlich mit einem deutlich rückläufigen Ergebnis. Grund dafür seien steigende Abschreibungen von rund 140 Mio. Euro und höhere Zinsaufwendungen von rund 90 Mio. Euro nach dem Abschluss großer Bauprojekte unter anderem am Airport der peruanischen Hauptstadt Lima und in Frankfurt.

Zugleich soll sich der Free Cash Flow verbessern und im positiven Bereich liegen. Dies schaffe den finanziellen Spielraum für die Dividendenzahlung und den künftigen Schuldenabbau, erklärte Fraport. Für heuer hat der Betreiber eine moderate Steigerung beim Betriebsergebnis von 1,3 Mrd. Euro im Vorjahr in Aussicht gestellt. Das Konzernergebnis soll stabil bleiben oder leicht sinken (Vorjahr: 502 Mio. Euro).

FRANKFURT/MAIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Silas Stein

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