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Die Ausschüttung, die von der Hauptversammlung werden muss, läge damit doppelt so hoch wie von Analysten im Schnitt laut LSEG-Daten erwartet. Für die Anleger gab es aber auch schlechte Nachrichten: Für das nächste Jahr rechnet der Konzern nämlich mit einem deutlich rückläufigen Ergebnis. Grund dafür seien steigende Abschreibungen von rund 140 Mio. Euro und höhere Zinsaufwendungen von rund 90 Mio. Euro nach dem Abschluss großer Bauprojekte unter anderem am Airport der peruanischen Hauptstadt Lima und in Frankfurt.
Zugleich soll sich der Free Cash Flow verbessern und im positiven Bereich liegen. Dies schaffe den finanziellen Spielraum für die Dividendenzahlung und den künftigen Schuldenabbau, erklärte Fraport. Für heuer hat der Betreiber eine moderate Steigerung beim Betriebsergebnis von 1,3 Mrd. Euro im Vorjahr in Aussicht gestellt. Das Konzernergebnis soll stabil bleiben oder leicht sinken (Vorjahr: 502 Mio. Euro).
FRANKFURT/MAIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Silas Stein