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Der italienische Versicherer Generali und die französische Bankengruppe BPCE haben ihre Pläne für eine Fusion ihrer Vermögensverwaltung begraben. Beide Unternehmen teilten in einer gemeinsamen Erklärung mit, die für eine Umsetzung des Vorhabens notwendigen Bedingungen seien derzeit nicht gegeben.
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Generali hatte im Jänner eine unverbindliche Vereinbarung mit BPCE, dem der französische Vermögensverwalter Natixis gehört, unterzeichnet. Ziel war es, die jeweiligen Sparten – Generali Investment Holding (GIH) und Natixis Investment Managers – zusammenzulegen. Das geplante Gemeinschaftsunternehmen wäre gemessen an den erzielten Fondsgebühren die Nummer eins in Europa gewesen. Gegen das Vorhaben hatte es Widerstand von der italienischen Regierung sowie von zwei wichtigen Generali-Investoren gegeben.