
Von Retro-Style bis Diver, von klassisch-elegant bis Hightech-Look – die beliebten Handgelenksstopper stehen tatsächlich in jedem erdenklichen Stil zur Disposition.
Traditionellerweise nehmen wir ein- bis zweimal im Jahr die Neuheiten der Chronographen-Szene unter die Lupe. Es ist immer wieder faszinierend, wie viele verschiedene Gesichter eine und dieselbe Funktion haben kann. Trotz grundlegender technischer Vorgaben wie Start-, Stopp- und Rückstell-Funktion plus entsprechende Indikationen, im Regelfall in Form von Zentralsekunde und mindestens zwei Index-Zifferblättern, sind die Designs in diesem Genre erstaunlich facettenreich.
Durch die stetige Optimierung innerhalb der Manufakturen samt Reduktion der Werkdimensionen werden auch die Gehäuseformate deutlich tragbarer gestaltet. Das Modell „Alpiner Extreme Chrono Automatic“ von Alpina wirkt äußerst robust, passt aber mit 41 Millimetern Durchmesser trotzdem an die meisten Handgelenke. Wer noch kleinere Formate wünscht, wird aktuell beispielsweise beim Weltmarkführer im Bereich mechanischer Chronographen fündig: Die Breitling „Top Time B01 Racing“ lässt diesmal die unkonventionellen Designs der 1950er-Jahre mit einem kissenförmigen Gehäuse und einem unverwechselbaren Dashboard-Zifferblatt wieder aufleben. Insgesamt bietet Breitling drei Modellvarianten in limitierter Auflage à 750 Stück an.
Einen dezenten Retro-Touch vermittelt der „Black Bay Chrono“ mit seinem typischen Panda-Zifferblatt, hinter dem ein Manufakturkaliber höchster Güte arbeitet: das Automatik-Kaliber MT5813 mit beidseitig aufziehendem Rotor. Wer einen sportlichen Look mit höchstem uhrmacherischen Anspruch verbinden möchte, ist auch mit dem Grand Seiko „Tentagraph“ gut beraten. Das Chronographenwerk mit vertikaler Kupplung und ein Säulenrad, basiert auf dem revolutionären Kaliber 9SA5, das mit zwei Federhäusern und der exklusiven Doppel-Impuls-Hemmung von Grand Seiko ausgestattet ist.