
Beispiele, wo die Volksbanken österreichische Unternehmen erfolgreich begleiten, zeigt auch der „Deutsche Peter“: Der Traditionsgasthof am Loiblpass hat mit Unterstützung der Volksbank sein eigenes Wasserkraftwerk modernisiert, versorgt den gesamten Betrieb mit sauberem Strom und hat damit bereits viele tausend Tonnen CO₂ eingespart.
Als Kaiser Karl VI. im Jahr 1728 persönlich die Straße über den 1.366 Meter hohen Loiblpass eröffnete und leutselig mit den Arbeitern plaudern wollte, verstand ihn keiner. Man sprach dort Windisch, eine Mischung aus Slowenisch und Deutsch. Erst mit Peter Tschauko, dem Wirt des nahe gelegenen Gasthauses „Katruschnig“, konnte der Kaiser deutsch parlieren. Auch mit Speis und Trank zufrieden, wies er den Wirten an, den Gasthof von nun an den „Deutschen Peter“ zu nennen. So wurden fortan alle Söhne der Familie Tschauko Peter getauft. Und sie bewirten heute auch gemeine Gäste kaiserlich.
Ein uriger Holzherd und der große Brotbackofen sind die traditionsreichen Herzstücke in der Küche des „Deutschen Peters“. Der 21. Peter Tschauko zum gastronomischen Konzept: „Es wird nach alten überlieferten Familienrezepten Kärntner Hausmannskost gekocht, aber es kommen auch neue Kreationen aus der modernen, leichten Küche auf den Tisch.“
Nachhaltiges Wirtschaften entspricht unserer Unternehmensphilosophie. Genauso wie bei unserer vertrauten Hausbank, der Volksbank.
Doch der „Deutsche Peter“ ist nicht nur ein Gasthaus, eine Pension und eine Landwirtschaft, sondern hat auch eine eigene Wasserquelle und biologische Kläranlage. Der benötigte Strom wird mit der Kraft des Loiblbaches gewonnen. Bereits 1926 erbaute der Großvater des heutigen Wirtes ein Wasserkraftwerk in der Nähe des Hauses. Im Jahr 2013 wurde die Energieversorgung des „Deutschen Peter“ dann modernisiert. Und diesmal stand die Volksbank für das Projekt Pate. Nach einjähriger Bauzeit wurde das neue Wasserkraftwerk in Betrieb genommen. Seitdem können bis zu 500 Kilowatt Strom erzeugt werden. Der gesamte Betrieb wird durch die neu gegründete WasserEnergie-Welt Loiblpass versorgt. Bisher sind rund 12.500 Tonnen CO2 mit der Energiegewinnung von Wasserkraft vermieden worden.