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Laut Experten haben nämlich viele Investoren ihre Bücher für dieses Jahr bereits geschlossen. International nennenswerte Konjunkturdaten standen heute nicht an. Dafür rückten der Ukrainekrieg und die Friedensgespräche dazu in den Blick der Anleger. Spekulationen auf einen möglichen Durchbruch bei den Verhandlungen belasteten den Rüstungssektor. Der entsprechende europäische Sektorindex wurde bis zum Nachmittag um gut ein Prozent nach unten gedrückt.
Die Notierungen der Schwergewichte im ATX Prime zeigten keinen einheitlichen Trend. Raiffeisen Bank (RBI) etwa drehte nach einem anfänglichen Minus bis um Nachmittag mit 0,7 Prozent ins Plus. Mit jeweils 0,8 Prozent waren auch die OMV und Wienerberger recht gut im Plus, auch BAWAG verbuchten ein Plus von 0,2 Prozent. Die beiden Versicherer Vienna Insurance Group und UNIQA fanden sich jedoch mit jeweils 1,5 Prozent im Minus. Topperformer bis zum Nachmittag waren Frequentis mit 5,3 Prozent. Schlusslicht waren Pierer Mobility mit minus 4,6 Prozent.