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Die Stimmungsindikatoren in der Eurozone und der Arbeitsmarktbericht in den USA haben die Volatilität an den Finanzmärkten zuletzt kaum erhöht, kommentierten die Helaba-Experten. Zu einer maßgeblichen Veränderung der Zinserwartungen ist es nicht gekommen. Nun rücken am Donnerstag die Inflationsdaten als zweites wichtiges Kriterium für die Fed ins Blickfeld. Dann werden mit den Zinsentscheiden der EZB und der Bank of England weitere Höhepunkte erwartet. Heute Vormittag steht das deutsche Ifo-Geschäftsklima auf dem Kalender.
Erneut dünn gestaltete sich bis dato die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen. Aktien der Vienna Insurance Group stiegen im Frühhandel um 2,7 Prozent auf 64,30 Euro und knüpften damit an die jüngsten Zugewinne an. Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung für die Aktien des Versicherers bestätigt und das Kursziel merklich von 55 auf 75 Euro nach oben gesetzt. Die Anteilsscheine der Branchenkollegin UNIQA konnten sich um 1,6 Prozent verbessern.
Bei den Bankwerten gewannen BAWAG um 0,5 Prozent und Erste Group verbesserten sich leicht um 0,2 Prozent. Raiffeisen-Papiere traten mit minus 0,05 Prozent auf der Stelle.
Unter den weiteren Indexschwergewichten stiegen voestalpine um 0,9 Prozent, während Wienerberger um 0,6 Prozent verloren. OMV erholten sich mit 0,2 Prozent etwas von den Vortagesverlusten. Andritz schwächten sich um 0,5 Prozent ab.
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/THEMENBILD/HANS PUNZ