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US-Inflation im November weniger hoch als erwartet

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Kerninflation lag bei 2,6 Prozent
 © APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/KEVIN DIETSCH
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In den USA ist die Inflation im November weniger hoch ausgefallen als erwartet. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit 3,1 Prozent gerechnet.

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Die Kerninflation - also die Jahresteuerung ohne die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Lebensmittel - lag im November bei 2,6 Prozent. Die US-Notenbank Federal Reserve hat die Daten genau im Blick, da sie nicht nur für einen florierenden Arbeitsmarkt, sondern auch für Preisstabilität sorgen soll.

Während des längsten teilweisen Regierungsstillstands in der US-Geschichte waren Konjunkturdaten Mangelware, da staatliche Stellen deren Veröffentlichung weitgehend ausgesetzt hatten. Die Federal Reserve senkte ihren Leitzins dennoch in der vergangenen Woche zum dritten Mal in Folge um 0,25 Prozentpunkte. Er liegt jetzt in einer Spanne von 3,50 bis 3,75 Prozent. Begründet wurde die erneute Lockerung der Geldpolitik mit Schwächesignalen vom Arbeitsmarkt.

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