Trend Logo

US-Börsen legen im Frühhandel zu, Dow Jones gewinnt 0,24 %

Subressort
Aktualisiert
Lesezeit
2 min
Technologielastiger Nasdaq Composite verbessert sich um 0,58 Prozent
 © APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SPENCER PLATT
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SPENCER PLATT
  1. home
  2. Aktuell
  3. Nachrichtenfeed
Die US-Börsen haben zu Beginn der verkürzten Weihnachtshandelswoche ihren Schwung vom vergangenen Freitag mitgenommen und sich im Frühhandel mit weiteren Kursaufschlägen präsentiert. Der US-Leitindex Dow Jones legte 0,24 Prozent auf 48.250,65 Punkte zu. Das vor zehn Tagen erreichte Rekordhoch bei 48.887 Punkten haben Anleger damit weiterhin im Blick.

von

Der marktbreite S&P 500 gewann 0,47 Prozent auf 6.866,77 Einheiten. Der technologielastige Nasdaq Composite verbesserte sich um 0,58 Prozent auf 23.443,11 Punkte.

Anleger setzten auf eine Jahresendrally eines starken Börsenjahres mit dem Thema KI als einer der Triebfedern. Micron gewannen weitere 3,2 Prozent dazu. Im Jahr 2025 zählen die Titel des Chipherstellers zu den besten an der Nasdaq. In der Vorwoche hatte Micron den Ausblick erhöht.

Im Dow Jones eroberten Chevron mit plus 1,4 Prozent den Spitzenplatz. Dahinter verteuerten sich Merck & Co. um 1,3 Prozent. Am Ende des wohl weltbekanntesten Börsenindex verschlechterten sich Honeywell um 0,7 Prozent im Zuge eines angepassten Ausblicks aufgrund der ausgegliederten Spezialmaterialien-Sparte Solstice.

Marvell Technology kletterten um 1,9 Prozent hoch, nachdem die Citigroup sich positiv geäußert hatte mit Blick auf die im nächsten Monat anstehende Techmesse CES.

Eine Nachbesserung der Offerte von Paramount Skydance für Warner Brothers Discovery ließ die Papiere des Hollywood-Riesen um 3,3 Prozent steigen. Netflix, das Warner Bros. auch schlucken will, sollte auch im Auge behalten werden. Die Aktie des Streamingdienstes verbilligte sich um 0,9 Prozent.

Im Rohstoffsektor griffen Anleger bei Gold-, Silber- und Kupferproduzenten wie Newmont, Coeur Mining oder Freeport McMoran zu und die Titel gewannen bis zu 6,9 Prozent. Die Nachfrage nach den Metallen mit Preisen in Rekordhöhen ist ungebrochen hoch, bei Gold vor allem durch geopolitische Spannungen getrieben, bei Silber und Kupfer vom Bedarf der Tech-Industrie.

NEW YORK - USA: FOTO: APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SPENCER PLATT

Über die Autoren

Logo