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Saint-Gobain strebt in kommenden Jahren mehr Gewinn an

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Der französischer Baustoffkonzern soll weiter deutlich umgebaut werden.
 © APA/APA/AFP/LUDOVIC MARIN
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Der französische Baustoffkonzern Saint-Gobain hat sich für die kommenden Jahre Wachstum und eine höhere Ertragskraft vorgenommen. Mit Milliarden für Zukäufe und Investitionen will Chef Benoit Bazin den Konzern auch weiter deutlich umbauen. Gut ein Fünftel der Vermögenswerte steht auf dem Prüfstand.

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Zusätzlich wollen die Franzosen bis 2030 zusammengenommen rund 8 Mrd. Euro für Dividenden und Aktienrückkäufe ausgeben. Die Aktie zeigte sich zunächst unbeeindruckt, fiel aber zuletzt mit dem wegen der französischen Regierungskrise schwachen Markt.

Das Umsatzwachstum von 2026 bis 2030 in lokalen Währungen dürfte im Schnitt im mittleren einstelligen Prozentbereich liegen, wie der im französischen Leitindex CAC 40 notierte Konzern am Montag in Courbevoie anlässlich einer Investorenveranstaltung mitteilte. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) peilt Bazin eine Marge zwischen 15 und 18 Prozent an. Im vergangenen Fünfjahreszeitraum hatte Saint-Gobain die Latte bei vergleichbaren 13 bis 15 Prozent niedriger gelegt. 2024 lag die so gemessene Profitabilität bei rund 15,5 Prozent.

Für Zukäufe und Investitionsausgaben stehen bei Saint-Gobain in dem Zeitraum rund 12 Mrd. Euro bereit. Mehr als 20 Prozent der Vermögenswerte dürften ausgetauscht werden, hieß es.

LA DéFENSE - FRANKREICH: FOTO: APA/APA/AFP/LUDOVIC MARIN

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