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Im Monatsvergleich legten die Verbraucherpreise geringfügig um 0,1 Prozent zu, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht. Im September waren sie noch deutlich um 1,1 Prozent gefallen. Analysten hatten die Preisentwicklung im Oktober so erwartet.
Preistreiber waren Kosten für Dienstleistungen, die sich im Jahresvergleich um 2,4 Prozent verteuert haben. Deutliche Rückgänge gab es im Oktober hingegen bei den Kosten für Energie und für frische Lebensmittel.
Im Vergleich zu anderen Ländern der Eurozone ist die Inflation in Frankreich schwach. In Deutschland lag die Inflationsrate im Oktober laut Daten vom Donnerstag deutlich höher bei 2,3 Prozent. In Österreich blieb die Teuerung laut Schnellschätzung der Statistik Austria mit 4,0 Prozent auf dem Niveau des Vormonats September und weiter deutlich zu hoch. In der gesamten Eurozone wird für Oktober eine Teuerung von 2,1 Prozent erwartet. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt für die Eurozone mittelfristig eine Rate von 2 Prozent an.