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Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin verhandelt mit Rheinmetall über die Produktion einiger seiner Raketen. "Wir sprechen bereits aktiv über zusätzliche Fertigung", sagte Lockheed-Europachef Dennis Göge dem deutschen Magazin "WirtschaftsWoche". Konkret gehe es um die Modelle "ATACMS" und "Hellfire". Sie sollten im neuen Rheinmetall-Werk in Unterlüß gefertigt werden, das am Mittwoch offiziell eröffnet wurde.
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"Rheinmetalls Ausbau des Standorts Unterlüß verschafft unserer Zusammenarbeit bei der Fertigung von Raketen- und Lenkflugkörpern noch mehr Spielraum", sagte Göge. Die beiden Firmen kooperieren beim Bau von Flugzeugteilen. Im Frühjahr hatten sie eine Absichtserklärung zur gemeinsamen Produktion von Raketen unterzeichnet.