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Der britische Pharmakonzern GSK hat nach einem starken dritten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Der Umsatz kletterte von Juli bis September währungsbereinigt um 8 Prozent auf 8,5 Mrd. Pfund (9,7 Mrd. Euro), wie das Unternehmen mitteilte. Der operative Kerngewinn legte um 11 Prozent auf fast 3 Mrd. Pfund zu. Angetrieben wurde das Wachstum vor allem vom Geschäft mit Spezialmedikamenten, insbesondere in den Bereichen Atemwegserkrankungen, Onkologie und HIV.
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Auch die Nachfrage nach Impfstoffen wie dem Gürtelrose-Vakzin Shingrix trug zum Ergebnis bei. Für das Gesamtjahr 2025 rechnet GSK nun mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 6 bis 7 Prozent. Zuvor hatte der Konzern das obere Ende einer Spanne von 3 bis 5 Prozent in Aussicht gestellt. Der operative Gewinn soll um 9 bis 11 Prozent zulegen statt am oberen Ende einer Spanne von 6 bis 8 Prozent. "Die Dynamik von GSK hält mit einem weiteren starken Quartal an", sagte die scheidende Konzernchefin Emma Walmsley. Sie übergibt im Jänner die Führung an den bisherigen Vertriebschef Luke Miels.