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Das Wachstum sei von einer anhaltend starken Nachfrage aus der zivilen Luftfahrt sowie von Effizienzsteigerungen getragen gewesen. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen lag bei 3,0 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Minus von 1,3 Mio. Euro verzeichnet worden war. Unter dem Strich blieb wegen nicht zahlungswirksamer Währungsverluste von rund 30 Mio. Euro ein Konzernverlust von 11,0 Mio. Euro.
Mit dem Verkauf des Energiesegments (ASTA Group) im September habe Montana Aerospace die Transformation zum reinen Luft- und Raumfahrtunternehmen abgeschlossen. Das Energiegeschäft war an eine Gesellschaft im Eigentum von Tojner veräußert worden.
Der operative Cashflow stieg von 31,7 auf 87,1 Mio. Euro, während der Free Cashflow aufgrund von Zahlungen im Zusammenhang mit früheren Akquisitionen und dem Verkauf des Energiesegments auf minus 48,4 Mio. Euro sank. Die Nettoverschuldung verringerte sich auf 258,6 Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr 2025 bekräftigte Montana Aerospace seine Prognose: Erwartet wird ein Umsatz von über 900 Mio. Euro, ein bereinigtes EBITDA von über 160 Mio. Euro, ein positives Nettoergebnis sowie ein positiver Free Cashflow. 2026 soll der Umsatz auf über 1 Mrd. Euro steigen und das bereinigte EBITDA auf über 185 Mio. Euro zulegen.