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Leitbörsen in Asien schließen überwiegend im Minus

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Nach negativen US-Vorgaben vor allem von der Nasdaq
 © APA/APA/AFP/HECTOR RETAMAL
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Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte haben am Donnerstag überwiegend nachgegeben. Damit folgten sie den Vorgaben aus den USA, wo vor allem die Nasdaq unter Druck geraten war.

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Entsprechend deutlich waren die Verluste an technologielastigeren asiatischen Märkten. So gaben südkoreanische Aktien vergleichsweise stark nach. Es gab aber Ausnahmen: Recht gut hielt sich die Börse Taiwans, die von der stabilen Tendenz des Halbleitersektors profitierte.

"Der Handel in Asien war insbesondere durch Gewinnmitnahmen bei den Technologieaktien und den guten Quartalszahlen von dem US-Halbleiterunternehmen Micron Technology geprägt", stellte Marktexperte Andreas Lipkow fest. "Diese konnten größere Kursverluste bei den Halbleiteraktien verhindern." Der US-Speicherchipspezialist hatte mit einem optimistischen Ausblick auf das laufende Quartal überrascht.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor 1,03 Prozent auf 49.001,50 Punkte. Die Stärke des Yen zum Dollar belastete den exportorientierten Markt. Die japanische Notenbank dürfte die Zinsen bei der anstehenden Sitzung auf das höchste Niveau seit drei Jahrzehnten anheben.

Etwas besser sah es in China aus. Der CSI-300-Index mit den wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen sank um 0,59 Prozent auf 4.552,79 Punkte. Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong schloss mit plus 0,12 Prozent auf 25.498,13 Einheiten.

Stabil hielten sich australische Aktien. Der australische Leitindex S&P/ASX 200 schloss in etwa auf dem Niveau des Vortages.

SHANGHAI - CHINA: FOTO: APA/APA/AFP/HECTOR RETAMAL

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