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Klarna erwägt im September Börsengang in den USA - Insider

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Neuer Anlauf nach Verlegung
 © APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/ASTRID STAWIARZ
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Der schwedische Zahlungsanbieter Klarna will Insidern zufolge im kommenden Monat einen neuen Anlauf für einen Börsengang in den USA wagen. Dabei werde eine Bewertung zwischen 13 und 14 Milliarden Dollar (zwischen 11 und 12 Mrd. Euro) angestrebt, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Die Aktien könnten bereits in dieser Woche zu einem Preis zwischen 34 und 36 Dollar angeboten werden.

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Damit würde die Bewertung des 2005 in Stockholm gegründeten Bezahldienstes deutlich unter den fast 50 Mrd. Dollar liegen, die Klarna 2021 anvisierte, und auch unter den mehr als 15 Mrd. von Anfang dieses Jahres. Einer der Insider sagte, Klarna wolle mit dem Börsengang fast eine Mrd. Dollar einnehmen. Das Unternehmen lehnte eine Stellungnahme ab.

Klarna hatte seine Pläne für einen Börsengang im April auf Eis gelegt, nachdem die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle die globalen Märkte verunsichert hatten. Bereits 2021 hatten die Schweden einen Börsengang erwogen, sich aber dagegen entschieden.

Neue Begeisterung für Börsendebüts

Die Erholung an den Aktienmärkten in diesem Sommer und robuste Börsendebüts haben die Begeisterung für US-Börsengänge neu entfacht. So sind der Design-Software-Hersteller Figma und der Stablecoin-Anbieter Circle kürzlich an den Aktienmarkt gegangen. Einer Reuters-Berechnung auf Basis von LSEG-Daten zufolge verzeichneten die 20 größten US-Börsengänge in diesem Jahr am ersten Handelstag einen durchschnittlichen Kursanstieg von 36 Prozent.

NEW YORK - USA: FOTO: APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/ASTRID STAWIARZ

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